1. "Museums-Café” verwandelt sich in besinnliche Weihnachtsstube

    Barbara-Skulptur begeistert Besucher / Geschnitzte Kunstwerke von Herbert Köritz werden ausgestellt

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    LINDHORST. Herbert Köritz hat ein faszinierendes Hobby: er schnitzt. Der 82-jährige Ottenser frönt seiner Leidenschaft seit 1980. Er ist gelernter Bau- und Möbeltischler und hat, um sein Hobby ausüben zu können, in Spezialkursen das Rüstzeug als Schnitzer erworben. Vor drei Jahren schuf er aus Lindenholz die 1,20 Meter hohe Skulptur der Heiligen Barbara. Sie wurde anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der katholischen Kirche St. Barbara in Lindhorst in dem Gotteshaus aufgestellt. Viele Lindhorster werden sich daran erinnern.

    Wochenlang war der Holzbildhauer damals nahezu täglich damit beschäftigt, der hölzernen Figur ein tadelloses Aussehen zu verschaffen: Die Falten des Gewandes wurden sorgfältig gelegt und die Gesichtszüge mit feinem Schnitzeisen modelliert.

    Die Heilige Barbara gilt als die Schutzpatronin der Bergleute. Viele der hölzernen Kunstwerke von Herbert Köritz sind seit einigen Tagen im Museums-Café Zum Pferdestall auf Hof Gümmer zu sehen.

    Die Kaffeestube wandelt sich, so ihr Betreiber Reinhard Falke, in eine Weihnachtsstube. An den Wänden, den Fenstern und auf der Galerie sind Adventsgestecke, Weihnachtskrippen, Weihnachtspyramiden sowie Lichterbögen mit handgeschnitzten Figuren befestigt oder aufgestellt. Ein Blickfang wird die von Köritz geschnitzte Stadt Jerusalem sein. Die Ausstellung ist täglich außer montags in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr zu sehen. Foto: privat

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