ALTENHAGEN II (al). Der Rodenberger Naturschutzbund (Nabu) ist bei der Neugestaltung seines Biotops auf ehemaliger landwirtschaftlich genutzter Fläche bei Altenhagen II einen großen Schritt weitergekommen. Nachdem er auf dem vor zwei Jahren erworbenen Areal bereits Bodenvertiefungen angelegt, Hecken gepflanzt sowie Steinhaufen und "Insektenhotels" errichtet hatte, legten nun Mitglieder eine Streuobstwiese an.
Sie pflanzten alte Obstbaumsorten an, um den für Pflanzen und Tiere bestimmten abwechslungsreichen Lebensraum zu ergänzen. Das schließt allerdings nicht aus, dass auch Wanderer in künftigen Jahren von den Apfelsorten wie "Bittenfelder Sämling", "Prinz Albrecht von Preußen", Holsteiner Cox und Roter Boskoop, den Birnenarten "Clapps Liebling" und "Gellerts Butterbirne" oder von der "Bühler Frühzwetsche" naschen können.
Wie der Vorsitzende Gerhard Hurek mitteilte, folgt als nächste Maßnahme eine Informationstafel. Sie wird die bisherige und künftige Entwicklung der Fläche dokumentieren. Foto: al