WALTRINGHAUSEN (ha). Wieder einmal steht Verbandsligist HSG Schaumburg Nord vor der Pflicht, ein Heimspiel zu gewinnen. Zu Gast ist der Tabellensechste HSG Heidmark. Nun haben Tabellenplatzierungen in der Verbandsliga wenig Aussagekraft über die jeweilige Stärke. So hat Heidmark 8:8, die HSG auf Platz acht 6:10-Punkte auf dem Konto. Insgesamt stellt sich die Liga fast schon gewohnt vor. Der Abstiegskampf beginnt beim Tabellenfünften TuS Altwarmbüchen, von dort sind es nur vier Punkte bis zum Abstieg. Diese Lage macht jedes Spiel wichtig und die Niederlage der HSG beim MTV Eyendorf so schmerzlich. Eyendorf war ein Vier-Punkte-Spiel mit einem klaren Gewinner. Wieder einmal zeigte die HSG, dass sie so ihre Probleme mit konstanten Leistungen hat. Einem überragenden Auftritt gegen den MTV Braunschweig folgte ein fast gewohnter, viel zu unkonzentrierter in Eyendorf. Eine Woche vor dem Derby beim MTV Obernkirchen wartet so nicht die Chance, sich deutlicher von unteren Regionen abzusetzen, sondern wieder der pure Abstiegskampf. Die Aufgabe für das Trainerduo Andre Steege/Thorsten Willuhn ist schwierig. Denn selbst in eigener Halle, mit einem tollen Publikum im Rücken, ist die HSG vor selbst produzierten Schwächen nicht gefeit. Es ist mal wieder eine Steigerung nötig. Felix Lattwesen und Co. sind dazu in der Lage, wenn sie es denn wirklich wollen. Foto: haAuf der Suche: Christoph Kleine braucht Unterstützung.
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Liga-Neuling braucht dringend Heimpunkte
HSG-Team mangelt es an Leistungskonstanz
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