1. Integrationsgruppe für das "Klabauternest"

    SPD-Stadtverband beantragt die integrative Erziehung in städtischem Kindergarten

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    RINTELN (ste). Astrid Teigeler-Tegtmeier ist Vorsitzende des Rintelner SPD-Stadtverbandes und mit sozialen Themen kennt sich die Pflegeleiterin aus dem Rintelner Krankenhaus bestens aus. Sie beantragte im Namen des Stadtverbandes über die SPD-Stadtratsfraktion die Einrichtung einer I-Gruppe zur Integrativen Erziehung an der städtischen Einrichtung Klabauternest in der Breiten Straße.

    Astrid Teigeler-Tegtmeier beantragt im Namen der SPD-Stadtverbandes die Einrichtung einer Integrationsgruppe im "Klabauternest".

    Teigeler-Tegtmeier begründet ihren Antrag damit, dass es bislang keine Maßnahmen zur Integrativen Erziehung in städtischen Einrichtungen in Rinteln gibt.

    Inzwischen, so die Frontfrau der SPD, sei aber der Bedarf an Betreuung von Kindern, die besonderen Förderbedarf haben, sehr gestiegen. "In der Fachwissenschaft wird davon ausgegangen, dass rund 25 bis 30 Prozent der Kinder eine frühe, intensive und spezialisierte Anleitung und individuelle Förderung brauchen, in unterschiedlichen Bereichen", so Teigeler-Tegtmeier. Dazu bedürfe es besonders geschulter Fachkräfte und auch einer Umgebung und Einrichtung, die diese Förderung konzeptionell und qualitativ leisten könne. Im Klabauternest sind eine Erzieherin und Heilpädagogin und eine Erzieherin, die die Zusatzausbildung Heilpädagogik Ende 2011 beendet haben wird, vorhanden. Sowohl sachlich wie personell sind daher nur geringe finanzielle Mittel notwendig. Darüber hinaus würde eine Weiterführung der Integrativen Erziehung sowohl in den Schulbereich wie auch in andere Altersbereiche möglich.

    Integration und Inklusion sind nach europäischen Richtlinien Aufgaben des Bildungssystems.

    Dem würde durch die Einrichtung entsprochen. Ebenso wird der Elternwunsch nach einer entsprechenden Betreuungsform immer größer, weiß die SPD-Vorsitzende.Foto: ste

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