WENDTHAGEN (pm). Erinnerungen werden wach beim TSV Eintracht Bückeberge, an den Vergleich zu Saisonbeginn mit dem TuS Kleefeld. Nach einem 5:0-Sieg im Pokalachtelfinale hatte die Eintracht nur sechs Tage darauf gegen das gleiche Team mit 2:1 im Punktspiel bezwungen. Mit der SG Schamerloh verhält es sich nun ähnlich. Nach dem Punktspiel gegen den Tabellenführer der Landesliga vor drei Wochen folgt am Sonntag zur ungewöhnlichen Abstoßzeit um 16 Uhr das Viertelfinale im Pokalwettbewerb bei der SGS. Das die Weg ins Halbfinale deutlich schwerer wird, als eine Runde zuvor gegen die Kleffelderinnen, wurde der Wendthäger Elf bei der 0:3-Punktspielniederlage klar. Zwei unglückliche Gegentore kurz vor und kurz nach der Pause radierten eine gute erste Hälfte einfach aus. Danach lief nicht mehr viel zusammen. «Wir müssen uns an das erinnern, was wir gut gemacht haben», sagt TSV-Trainer Uwe Kranz. Ganz vorne steht dabei die Leistung von Dannika Wildführ, die die SGS-Torjägerin Juliana Meyer mit viel Einsatz und ihrer großen Schnelligkeit fast völlig aus dem Spiel genommen hatte. Mit Ausnahme von Ecken und Freistößen kamen die Gäste deshalb auch bis weit in die zweite Hälfte zu keinen Torchancen. Neben der guten Defensivarbeit heißt es also für den TSV: Standardsituationen vermeiden. Aber auch bei der Verwertung eigener Chancen ist noch viel Luft nach oben. «Wir werden unsere Chance suchen, und um den Halbfinaleinzug kämpfen. Schließlich sind es nur noch drei Siege bis zum Pokaltriumpf», sagt Kranz, der den Stammkader mit Laura Hitzemann, Luise Pöppel und Zenzi Schaper ergänzen wird. Foto: pm
Laura Hitzemann soll im Pokal den TSV Bückeberge unterstützen.