1. Gegner ist schwer auszurechnen

    Oberligist SG Hohnhorst/Haste gastiert in Vorsfelde / Chance für Youngster Marco Wilhelms

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    HASTE (ha). Zu einem Spitzenspiel reist Oberligist SG Hohnhorst-Haste zum MTV Vorsfelde. Anwurf ist am Sonnabend, 19.30 Uhr Es ist ein Treffen von Tabellennachbarn. Die Gastgeber stehen auf dem fünften Platz, die Schützlinge von Coach Stefan Schmidt-Kolberg auf dem sechsten Rang. Beide haben 12:6-Punkte, wobei die SG eine für diese Platzierung ungewöhnliche Feinheit aufweist. Als einzige der ersten neun Mannschaften in der Tabelle verzeichnen die Schmidt-Kolberg-Schützlinge ein negatives Torverhältnis. Da wirkt sicher noch die herbe 42:25-Niederlage gegen die HSG Northeim nach. Das ist aber nicht der einzige Grund. Auch wenn der Coach eine Steigerung im Angriff ausgemacht hat: die Angreifer der SG bleiben unter ihren Möglichkeiten. So zu sehen am vergangenen Wochenende im Spiel gegen die TSV Burgdorf II. Alles passte, die Zuschauer gingen für Haster Verhältnisse sehr früh mit, der Gegner war mehr oder weniger chancenlos. Aber die SG ließ die Chance, den Gegner ab dem 23:26 (36.) zu zerlegen, aus. Das mit Thorben Kanngießer und Zoran Ban zwei Spieler verletzt sind, erklärt ein Nachlassen der Kräfte, nicht aber alle leicht vergebenen Chancen. "Zu niedrig", konstatierte der Coach zu wenig eigene Treffer. In Vorsfelde wartet nun eine schwer auszurechnende Mannschaft, in der mit Christian Bangemann und Niels Kahler zwei gefährliche Angreifer warten. Viermal trat Vorsfelde gegen Top-Teams der Liga an, drei Mal verließ der MTV als Verlierer den Platz. Wie stark die Gastgeber wirklich sind, wird die SG vor Ort erfahren. Die momentan angespannte personelle Lage ist die Chance für Youngster wie Marco Wilhelms, sich in den Vordergrund zu spielen. Das gilt auch für den Rest des Kaders. Die Einsatzzeit wird kommen, in Vorsfelde wartet viel Kampf auf die SG. Und ein Auswärtssieg ist gefordert, wenn die SG nicht Anhang der Spitzengruppe sein will, sondern mitten drin. Die SG setzt wieder einen Bus ein, der um 16 Uhr am Haster Bahnhof abfährt. Foto: ha Die Lücke gefunden: Konstantin Krikli setzt sich kraftvoll am Wurfkreis durch.

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