1. Alte Buswartehäuschen aus Beton sollen verschwinden

    Neue Glasunterstände sorgen für mehr Sicherheit und sehen schöner aus

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    AUETAL (tt). Alte, sanierungsbedürftige Beton-Buswartehäuschen verschandeln nicht mehr die Landschaft. In den Ortschaften und an den Kreis- und Landesstraßen im Auetal stehen jetzt schicke, moderne Glasunterstände, die mehr Sicherheit bieten und trotzdem vor Wind und Regen schützen. Zwei Häuschen wurden von einer Baufirma in Bernser Landwehr, eins in Bernsen, zwei in Escher und eins in Borstel an der Kreuzung "Hude" aufgestellt.

    In Borstel an der Kreuzung "Hude" steht jetzt auch ein neuer,

    schicker Glasunterstand für wartende Fahrgäste.

    "Eigentlich sollten die Arbeiten schon mit Ende der Herbstferien abgeschlossen sein, aber das haben wir leider nicht ganz geschafft", so der Leiter des Bauamts der Gemeinde Auetal, Friedhelm Liwack, der nun hofft, dass die Buswartehäuschen nicht wieder durch Vandalismus zerstört werden. In den vergangenen Wochen war von Unbekannten auf drei Buswartehäuschen im Auetal vermutlich geschossen und so das Sicherheitsglas zerstört worden. 7 000 Euro kostet jedes der neuen Buswartehäuschen. "Darin sind aber der Abriss der alten Unterstände, die notwendigen Erdarbeiten, das Fundament und eben das Glashäuschen enthalten", erklärt Liwack. Die Gemeinde kommt relativ günstig davon, denn bis zu 90 Prozent der Kosten werden aus Regionalisierungsmitteln des Bundes und des Landkreises finanziert. Diese Mittel möchte die Gemeinde Auetal auch weiterhin voll ausschöpfen. Das Förderprogramm des

    ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) läuft noch bis 2014. Bis dahin sollen im Auetal noch sechs weitere Buswartehäuschen saniert oder neu aufgestellt werden. Foto: tt

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