Ein soziales Miteinander

BÜCKEBURG/LANDKREIS (hb/m). Helma Hartmann-Grolm, die Vorsitzende des Stiftungsrats, und Heidemarie Hanauske, die Vorstandsvorsitzende, konnten zahlreiche Stifterinnen und Stifter am Freitagabend auf dem dritten Stifterforum "Für mehr Menschlichkeit - die AWO-Stiftung Schaumburg" im Hotel Ambiente in Bückeburg begrüßen. Es wurde ein Überblick über den Jahresabschluss, die Tätigkeiten und den Wirtschaftsplan gegeben. Helma Hartmann-Grolm erinnerte an die Gründung der Stiftung vor gut drei Jahren. Die Ortsvereine der AWO Schaumburg hätten neben ihrer "intensiven Arbeit vor Ort" ihren Beitrag für die Stiftung geleistet. Stiftungsrat und Stiftungsvorstand hätten es sich zur Aufgabe gemacht, das "neue Kind der AWO Schaumburg" behutsam und konsequent ins Leben zu geleiten. "Heute können wir sagen, dass uns dies gelungen ist und wir erste Erfolge erzielt haben", bilanzierte Hartmann-Grolm. Die Stiftung leiste ihren Teil "für ein soziales und gerechteres Miteinander". Durch die Veranstaltung "Matjes und Musik" habe die Stiftung in diesem Jahr eine größere Summe einnehmen können. "Mittelvergabe und Annahme von Zustiftung, weitere Schritte der Öffentlichkeitsarbeit und persönliche Ansprachen von möglichen Stiftern", nannte die Stiftungsratsvorsitzende als zukünftige Aufgaben der Stiftung. Die Ausschüttungen aus den Stiftungserträgen sollen laut Hartmann-Grolm für die in der Satzung beschriebenen Tätigkeiten verwendet werden, beispielweise für vorbeugende, helfende und heilende Tätigkeiten, Hilfe zur Selbsthilfe und zur Mitwirkung an neuen Aufgaben der Sozial-, Kinder-, Jugend- und Gesundheitshilfe. Heidemarie Hanauske zeigte die Entwicklung des Grundstockvermögens der AWO-Stiftung Schaumburg von rund 65.000 Euro im Jahr 2007 bis zur Summe von etwa 143.000 Euro Ende des Jahres 2009 auf. Eine positive Entwicklung, die sich auch in diesem Jahr fortgesetzt habe.Foto: hb/m