1. Ein modernes Altenheim wird gebaut

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    BAD NENNDORF (mh) Eine Lücke in der Stadtbebauung wird geschlossen. Die Gesellschaft für soziale Aufgaben m.b.H. (GesA), die derzeit die Alten- und Pflegeeinrichtung Florali in Bad Nenndorf betreibt, beginnt als einer der ersten auf dem Gelände der ehemaligen Tennisplätze mit der Bebauung. Ein neues, modernes Altenheim soll entstehen. "Wir sind seit zehn Jahren in Bad Nenndorf vertreten", erklärt der GesA-Geschäftsführer Kenneth Woods. "Wir freuen uns, dass wir nun die Möglichkeit haben, mit unserem Neubau noch mehr im Zentrum der Stadt zu sein."

    Die Präsentation des Bauprojektes: Bernd Reese, Samtgemeindebürgermeister, Mike Harste und Reinhard Schreeck von der Volksbank Schaumburg, Kenneth Woods, Geschäftsführer GesA (v.l.n.r.).

    Für August 2012 ist die Eröffnung geplant: Die neue Alten- und Pflegeeinrichtung im Zentrum.

    Noch existiert das Gebäude nur auf den Plänen und in Computersimulationen. Aber schon Mitte Februar nächsten Jahres beginnt die Erschießung des Bauplatzes. Im Sommer 2012 sollen schon die ersten Bewohner in ihr neues zu Hause ziehen.

    Auf dem Gelände in Kurparknähe werden neben der neuen Alten- und Pflegeeinrichtung auch mehrere Ein- und Mehrfamilienhäuser entstehen. "Wir haben 40 Interessenten für die Nutzung der übrigen Grundstücke, das Umfeld und die Stimmung ist überaus positiv", fasst Reinhard Schreeck, Vorstand der Volksbank in Schaumburg, den aktuellen Stand zusammen. "Die Nachfrage ist da und die Leute warten regelrecht auf die Grundstücke." Ende 2014 sollen alle dann alle Bauarbeiten auf dem Gelände abgeschlossen sein.

    Der Neubau des Altenheims kostet die Betreibergesellschaft mehrere Millionen Euro. Geld das laut Geschäftsführer Kenneth Woods gut investiert ist. "Mit dem Neubau im Zentrum können wir den Wünschen unserer Kunden und auch den aktuellen Entwicklungen entgegenkommen", so Woods. In den letzten Jahren ist der Wunsch nach Einzelzimmern gewachsen. Oftmals möchten oder können die Bewohner auch keine weiten Wege zum Einkaufen oder zum Spazieren gehen zurücklegen. Das alles wurde in den Planungen berücksichtigt. In dem modernen Altenheim stehen 82 Plätze bereit. Zusätzlich gibt es einen "Young Care" Bereich, in dem beispielsweise junge Unfallopfer betreut und gepflegt werden können. 50 Mitarbeiter werden in der neuen Einrichtung arbeiten. Was mit dem derzeitigen Standort des Unternehmens, dem Altenheim Florali in der Kramerstraße, passiert ist derzeit noch nicht entschieden. Es gibt Überlegungen das Gebäude zu Wohnzwecken oder als medizinisches Versorgungszentrum auszubauen.Foto: privat/mh

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