1. Die Mühle mit Leben erfüllen

    Zum Weihnachtsmarkt gibt es den "Rodenberger Mühlenbrand"

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    RODENBERG (pd). Den Tag des Martinimarktes haben Bettina und Thomas Schwarz unter anderem dazu genutzt, der Martiniloge einiges über den derzeitigen Stand der dauernden Erhaltungsmaßnahmen an der Mühle zu erzählen (wir berichteten darüber). Sie erwähnten in diesem Zusammenhang vor allem Helmut Weikert, Heinrich Grabemann und Veith Richter von der ehemaligen Interessengemeinschaft Windmühle. Bestärkt durch den häufig geäußerten Wunsch von Besuchern, die Mühle doch regelmäßig zur Besichtigung zu öffnen, haben sich unter anderem die Eheleute Schwarz für diese Idee stark gemacht. Erfreut sei man auch gewesen, dass die Stadt als Eigentümerin positive Signale für weitere Instandhaltungsmaßnahmen gegeben habe, so Bettina Schwarz weiter.

    "In einer Zeit, in der Werte wie Tradition oder Familie immer weniger wichtiger erscheinen, möchte der Heimatbund die Mühle mit Leben erfüllen. Vielleicht können die Rodenberger auch in 100 Jahren noch ihr Wahrzeichen besichtigen", führte sie weiter aus.

    Mit der Martiniloge wurde dann eine kleine Premiere gefeiert: die Herren waren nämlich die ersten offiziellen Verkoster des "Rodenberger Mühlenbrand". Als "Wegzehrung" bekam jeder noch eine kleine Flasche für die Manteltasche.

    Der "Rodenberger Mühlenbrand" ist ab sofort über den Heimatbund zu erwerben. Der Heimatbund bietet das Getränk das nächste Mal zur Verkostung und zum Kauf beim Weihnachtsmarkt an.

    Der Verein betreibt dieses Jahr keine eigene Bude, sondern hat an beiden Tagen das Museum von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher sind herzlich zu einem Besuch und Aufwärmen eingeladen.

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