1. Fürstliches Mausoleum wieder offen

    Der mehrjährige Sanierungsprozess an dem Stadthäger Kulturdenkmal ist nun abgeschlossen

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    STADTHAGEN (bb). Der Verein "Renaissance Stadthagen" hat in mehreren arbeitsintensiven Jahren die Restaurierung des fürstlichen Mausoleums in der Kreisstadt abgeschlossen. Rund 300 Gäste folgten der Einladung in die St. Martini-Kirche zur offiziellen Wiedereröffnung des Grabmales, eines Kulturdenkmales von europäischem Rang.

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    Der Renaissance-Verein habe eine behutsame Restaurierung vorgenommen, lobte Stefan Winghart, Präsident des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege in seinem Grußwort. "Es geht nicht darum etwas herauszuputzen, es geht um die sorgfältige Bewahrung des Überlieferten", erklärte Winghart. Nahezu alle Elemente sowohl des Gebäudes als auch des eigentlichen Grabmals des Fürsten Ernst zu Holstein-Schaumburg mit seinen Bronzeplastiken wurden im mehrjährigen Restaurationsprozess behandelt. Außerdem traf der Verein Maßnahmen, um Schäden dauerhaft auszuschließen oder zu mindern. Rund eine Millionen Euro wurden investiert. Alle Redner lobten das Ergebnis der mehrjährigen Arbeiten. "Ein Kulturdenkmal von solch hohem Rang ist alle diese Bemühungen wert", hielt Johanna Wanka, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, fest. Bericht Seite 3Foto: bb

    SHDGBB99a: Zufriedene Mienen zeigen Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe und der Vorsitzende des Renaissance-Vereins Udo Jobst angesichts des Ergebnisses der Restaurierungsarbeiten im Mausoleum in Stadthagen.

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