1. Wolfsburger haben die Nase vorn

    "Schaumburger All-Stars" spielen gegen die Traditionself / Auch Exprofis sind mit von der Partie

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    LINDHORST (bb). Mit 5:4 hat sich die Wolfsburger Traditionsmannschaft mit den engagierten Exprofis Roy Präger und Detlev Dammeier in ihren Reihen gegen die "Schaumburger All-Stars" durchgesetzt.

    Die Partie auf der Lindhorster Sportanlage war die letzte Aktion im Rahmen der großen Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des TuS Jahn Lindhorst, das mit einem abwechslungsreichem und unterhaltsamen Programm aufwarten konnte.

    Die Zuschauer verfolgten eine muntere und vor allem spannedne Partie, in der sich die "Schaumburger All-Stars" achtbar gegen die Wolfsburger schlugen.

    Für die Schaumburger Auswahl liefen mit Lars Reuther, Manuel Stahlhut oder Benjamin Döring einige aktuelle Bezirksliga-Akteure sowie eine Reihe von bekannten heimischen Spielern wie Heiner Klein und Bernd Bosselmann auf, die ihre aktive Laufbahn im Herrenbereich eigendlich offiziell beendet haben.

    Die Wolfsburger zeigten sich allerdings von Beginn ab feldüberlegen, die heimischen "Stars" hielten aber dennoch gut mit den Gästen mit. Für die Wolfsburger besorgten Enzo Apaya, Gianni Lazzara, Olaf Ansorge, Bruno Akkrapovicz und der noch immer bewegliche Roy Präger die siegreichen Treffer. Bei den Schaumburgern drehte vor allem Manuel Stahlhut richtig auf und schloss zweimal erfolgreich ab.

    Zwei weitere Tore steuerte Heiner Klein bei. Auch wenn der Freundschaftsspielcharakter im Vordergrund stand, Fouls und hartes Einsteigen nach Möglichkeit vermieden wurden, waren beide Seiten mit einer erheblichen Portion Ehrgeiz dabei. Gerade die Wolfsburger reagierten einige Male mit sehr energischen Protesten auf Schiedsrichterentscheidungen, als gehe es an diesem Tag um begehrte Punkte in den höchsten Spielklassen.

    Moderator Helmut Machule versorgte die Zuschauer nicht nur mit allen wichtigen Fakten zur Partie, sondern warb auch für die Ersteigerung eines Sitzes vom Trainerstand in der Volkswagen-Arena in Wolfsburg.

    Immerhin hatte auch Meistertrainer Felix Magath von diesem Platz aus die Partien seiner Wölfe geleitet. Der VfL hatte den Sitz für die Versteigerung für den guten Zweck zur Verfügung gestellt.

    Foto: bb

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an