1. Hannover kann ganz entspannt gegen Hoffenheim aufspielen

    96 wird von Erfolgswelle getragen / Mit Zuversicht stellt sich die Mannschaft gegen starken Gegner

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    HANNOVER (bb). Entspannt können die Hannoveraner ihren Ausflug nach Hoffenheim angehen und versuchen, die Gastgeber am Sonntag ab 17.30 Uhr kräftig zu ärgern. Der starke Saisonstart, untermauert mit dem Sieg gegen Köln, führt dazu, dass die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka in der Auswärtspartie ohne Druck aufspielen kann.

    Auch wenn die Hannoveraner auf Rang drei in der Tabelle genau über den Hoffenheimern platziert sind, bleiben die 96er in der bequemen Außenseiterrolle. Hinzu kommt das satte Punktepolster, das die Roten gegenüber der Abstiegszone aufgebaut haben. Bei einer Niederlage müssen Mannschaft und Anhang nicht gleich wieder ins große Zittern um den Liga-Verbleib geraten. So nehmen die 96er die Partie am Sonntag als interessante Herausforderung an. Sie haben die Chance zu beweisen, dass sie auch einen starken, modern spielenden Gegner bezwingen können.

    Kein Zweifel besteht, dass Hannover vor einer sehr schwierigen Aufgabe steht. Eine großen Stärke der vom alten Bekannten Ralf Rangnick betreuten Hoffenheimer ist das, was Trainer heute gern als aktives Spiel gegen den Ball bezeichnen. Taktisch hervorragend geschult attackieren die Hoffenheimer den Gegner mit viel Laufarbeit gezielt und frühzeitig beim Spielaufbau. Bei Ballgewinn geht es mit den schnelle Akteuren dann blitzartig in die Gegenrichtung. Hinzu kommt das technisch hohe Niveau im Kader von Ralf Rangnick. Zuletzt trotzten die Hoffenheimer den starken Dortmundern ein 1:1-Unentschieden ab.

    Aber auch die Hannoveraner haben im bisherigen Saisonverlauf Selbstvertrauen getankt. Das Team ist ebenfalls stark im Umkehrspiel und hat mit Dider Ya Konan einen Stürmer, der gegen Köln seine Topform unter Beweis stellte. Karim Haggui kann nach abgesessener Sperre in die Innenverteidigung zurückkehren, während Emanuel Pogatetz wohl weiter verletzt fehlt. Angeschlagen sind der junge Christopher Avevor und Steven Cherundolo. Das Fehlen des US-Amerikaners würde Umbauarbeiten auch auf der Position des rechten Verteidigers unumgänglich machen.

    Foto: bb

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