HASTE (ro). Aus sieben Teams setzt sich das Vorderfeld der Handball-Oberliga zusammen. Mit dabei ist die SG Hohnhorst/Haste auf Platz sechs mit 10:4-Punkten. Am Wochenend könnte die SG für einen gehörigen Paukenschlag sorgen. Am Sonnabend, 19 Uhr, gastiert die SG beim Tabellenzweiten SG Großburgwedel. Auf eigenem Parkett ist die TS bisher noch ungeschlagen. Eine Niederlage leistet sich das Team bisher nur beim VfL Hameln mit 29:35. Just diesen VfL besiegte die SG am Wochenende in einem brisanten Kampfspiel mit 33:32. Nimmt man diesen Gegner als Tendenz, dann reist die SG durchaus nicht chancenlos zum Favoriten. Die Mannschaft ist mit den ehemaligen Bundesliga-Spielern Heidmar Felixsson, Jens-Uwe Lütt, Paul Schirmer und Pauzolis bestens aufgestellt. Bis auf die Niederlage fielen die siegreichen Spiele immer recht deutlich aus. Um in Großburgwedel zu bestehen, muss sich die SG hochkonzentriert zeigen. Wichtig ist auch eine geringe Fehlerquote gegen die erfahrene Mannschaft, nur der nötige Kampfgeist wird zu einem erfolgreichen Spiel nicht ausreichen.
Der Siege gegen den VfL Hameln basierte rein auf kämpferischen Vorteilen. Spielerisch blieben die SG-Akteure weit unter Normalform. Auf die alte Linie will nun Spielertrainer Schmidt-Kolberg sein Team zurückführen. Ein ganz wichtiges Ziel nach den schwachen Leistungen gegen Northeim und trotz des Erfolges zählt auch die Heimpartie gegen Hameln dazu. In Großburgwedel will sich die SG nun vorn einer ganz anderen Seite zeigen.