1. Versuchte Abzocke mit Telefonbucheinträgen

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    STADTHAGEN (em). Eine soziale Beratungseinrichtung in Stadthagen wollte in den bekannten "Gelben Seiten" ihren Eintrag ändern, da sich einige Daten geändert hatten, teilt die Polizei Stadthagen mit. Den Änderungswunsch sandten sie per Mail an den ebenfalls bekannten Verlag. Das funktionierte problemlos. Einige Tage später wurde der Einrichtung per Mail ein Angebot eines Unternehmens übersandt, welches durch eine kleine Änderung des Namens "Gelbe Seiten" ebenfalls von dieser bekannten Marke profitieren wollte. Ein Eintrag mit Telefonnummer sollte 739 Euro pro Jahr kosten. Nach Überprüfung des Schreibens durch die Polizei musste man zu dem Ergebnis kommen,dass es sich dabei noch nicht um einen strafrechtlichen Betrug handelte, da offen und für jeden nachlesbar die Bedingungen genannt wurden. Trotzdem warnt Axel Bergmann, Präventionsfachmann bei der Stadthäger Polizei, wie bei allen Unterschriften, vor vorschnellen

    Kontaktdaten im Original.

    Entscheidungen. "Das auch im Volksmund oft zitierte "Kleingedruckte" in Verträgen gilt natürlich auch im Internet", so Bergmann, "sorgfältiges Lesen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und Informieren zum Beispiel bei Verbraucherschutzorganisationen kann vor unliebsamen Überraschungen schützen," so Bergmann. Die Beratungsinstitution hat das Angebot nicht angenommen und findet sich nun mit neuen

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