1. SG verzockt tollen Saisonstart

    Hohnhorst/Haste erwartet am Wochenende den Tabellenvierten VfL Hameln

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    HASTE (ro). Vier Siege in Folge sorgten beim Oberligisten SG Hohnhorst/Haste für eine gute Stimmung und einen tollen Saisonstart. Es folgten zwei schwere Auswärtsspiele bei Top-Teams der Liga. Das 33:38 beim SV Alfeld und das 25:42 beim Spitzenreiter HSG Northeim sorgten für die ersten düsteren Wolken. Kein Grund zum Zaudern: Mit einem Heimerfolg über den Tabellenvierten VfL Hameln würde die SG auf Tuchfühlung zu dem Spitzentrio bleiben. Das Heimspiel in der Haster Sporthalle am Kirchweg wird am Sonnabend, 19 Uhr, angepfiffen. Der positive Ausgang ist enorm wichtig, da die SG in der kommenden Woche beim Tabellenzweiten TS Großburgwedel antreten muss. Eine große Kulisse wäre für die Spieler ein wichtiger Ansporn auf diesem schwierigen Weg. Der VfL Hameln reist mit ganz breiter Brust an. In eigener Halle gewann die Crew gegen den Rangzweiten TS Großburgwedel und gegen den SV Alfeld reichte es für ein Unentschieden. Gegen Alfeld leistete sich das Team individuelle Fehler. Trainer Hajo Wulf stauchte danach seine Truppe zusammen, da die mannschaftliche Geschlossenheit ebenfalls fehlten. In Haste wird sich die VfL-Crew von einer ganz anderen Seite zeigten. Die Einzelhelden wollen im Nordkreis wieder als willensstarke Einheit auftreten. Schnelligkeit und ein wurfstarker Rückraum zeichneten die Mannschaft dabei bisher aus.

    Zupacken: Philip Daseking zeigt auch in der Abwehrformation hohen Körpereinsatz.

    Ein anderes Gesicht als zuletzt in Northeim muss auch die SG zeigen. Der Spitzenreiter hatte die SG klassisch ausgekontert. Ursache waren eine geschickt gestaffelte Deckung der Gastgeber, die gut den Kreisläufer abschirmte. Immer wieder landeten SG-Anspiele in der Hand des Gegners. Hinzu kam eine hohe Fehlerquote in der Offensive. Dieser rabenschwarze Tag ist abgehakt. In eigener Halle will die SG nun wieder zu besserer Form auflaufen. SG-Spielertrainer Stefan Schmidt-Kolberg kennt die Leistungsstärke seiner Nebenleute bestens und diese ist einfach deutlich stärker als in den beiden letzten Spielen. Ein Sieg gegen Hameln und das SG-Team wäre wieder klar auf Vorwärtskurs. Foto: ha

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