LAUENAU (al). Am erneuten Erfolg ihres sommerlichen Ferienprogramms lässt der SPD-Ortsverein Lauenau keinen Zweifel. Die neun Veranstaltungen seien von über 650 Teilnehmern besucht worden. Eine zehnte hatte wegen Krankheit des Referenten abgesagt werden müssen. Neueste Tendenz: Immer mehr Eltern mit ihren Kindern nehmen teil. Deshalb soll der Terminplan 2011 noch mehr als bisher auf junge Gäste abgestimmt werden. In der Reihenfolge der besonders beliebten Angebote dominieren einmal mehr das "Entenrennen" auf der Aue sowie das "Nachtschwimmen" im örtlichen Mineralbad. Dass bei Letzterem in diesem Jahr die Nachfrage besonders groß war, habe an den "traumhaften Temperaturen" gelegen, bemerkte Vorsitzende Christiane Kowalkowski. Ganze Familien hätten den herrlichen Sommerabend genutzt. Auffallend hoch sei die Beteiligung außerdem immer dann gewesen, wenn nicht mit dem Auto, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln ein Ziel angesteuert worden sei. Dazu gehörten das Straßenbahnmuseum in Wehmingen und das Piratenschiff auf dem Maschsee. "Das war ein besonderer Höhepunkt für die Kinder, weil diese bereits kostümiert in den Bus am ZOB einstiegen", erinnerte sich die Vorsitzende. Sogar Eltern traten als Piraten auf. Mit dem Wetter hatten die Veranstalter im Gegensatz zu den Vorjahren eigentlich immer Glück. Nur beim Besuch des "Steinzeichen Steinbergen" trat ein Extrem auf: "Der Tag wird wohl wegen der Hitze noch lange in Erinnerung bleiben", glaubt Kowalkowski. Doch nicht nur das: Die Aussicht vom ‚Jahrhundertblick’ und "das Grillen in einem Tipi" seien beeindruckend gewesen.
Neben den ersten Plänen für das Ferienprogramm 2011 will der Ortsverein noch zwei weitere Ausflüge organisieren: am 5. Dezember zum historischen "Christmarkt" nach Lüneburg und im Frühjahr zu einem bislang noch nicht näher bezeichneten Ziel. Dass sich Vorstand und Organisatoren so ausgiebig für ein Freizeitangebot einsetzen, habe nicht zuletzt etwas mit der Resonanz zu tun: "Es ist schon sehr motivierend, wenn unser Angebot von vielen Bürgern angenommen wird", freute sich Kowalkowski. Sogar aus dem Umland melden sich interessierte Teilnehmer. Foto: al