1. Von der Erzieherin bis hin zum Gas- und Wasserinstallateur

    "Arbeitgeberabend" an Magister-Nothold-Schule gibt Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten

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    LINDHORST (bb). Beim "Arbeitgeberabend" in der Magister-Nothold-Schule konnten sich Schüler der achten, neunten und zehnten Klassen an insgesamt 26 Informationsständen über Möglichkeiten zum Berufsseinstieg informieren. Potentielle Ausbildungsbetriebe von der Bäckerei bis zum Karosseriebau-Betrieb klärten im persönlichen Gespräch über Lehr-Inhalte und Voraussetzungen auf.

    Die Schüler der Magister-Nothold-Schule haben die Möglichkeit, sich beim Arbeitgebertag über Ausbildungsmöglichkeiten beraten zu lassen.

    Mit einem Blick in die Bewerbungsmappe klären die Arbeitgebervertreter, ob die Ausbildungsvoraussetzungen erfüllt sind, oder die Schüler sich noch kräftig anstrengen müssen.

    "Unser Ziel war es, ein breites Spektrum abzudecken. Schließlich gibt es vielfältige Möglichkeiten zum Berufseinstieg", erklärte Schulleiterin Ulrike Rehn. Rund 120 Schüler, viele mit mindestens einem Elternteil waren in der Mensa der Schule unterwegs, um das Informationsangebot zu nutzen. "Ich finde es wichtig, dass viele Eltern dabei sind. Schließlich hat sich im Ausbildungsbereich seit ihrer Jugend sehr viel verändert", erkläre Rehn.

    Die Fleischerei Hardekopf, die Sparkasse Schaumburg, das Schmiedegasthaus Gehrke, die Barmer-GEK-Krankenversicherung und viele andere Unternehmen gaben an ihren Tischen den jungen Leuten die Gelegenheit, sich im persönlichen Gespräch zu informieren. Aber auch die Handwerkskammer, das Polizeikommissariat, die Bundeswehr, die Berufsschule und die Agentur für Arbeit engagierten sich beim Arbeitgeberabend. Fast an jedem Tisch saß ein Schüler oder eine Schülerin mit einer Bewerbungsmappe, welche die aktuellen Zeugnisse und individuellen Profile über besondere Stärken enthielten. Sie hatten die Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen, eventuell schon eine Zusage für ein Praktikum zu erhalten.

    Der Arbeitgeberabend fand nach dem Auftakt im Vorjahr zum zweiten Mal in der Magister-Nothold-Schule statt. Damals habe man sowohl von den Schülern und Eltern als auch von den Arbeitgebern eine positive Resonanz erhalten, erklärte Ulrike Rehn. So habe man sich zu einer Wiederholung der Aktion entschlossen.Foto: bb

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