NIENSTÄDT (nb). Das Unternehmen ist geglückt: Die Grundschule der Samtgemeinde ist jetzt eine Verlässliche Grundschule mit Zusatzangebot. Schulleiter Helmut Quander zog in der letzten Sitzung des Schulausschusses eine positive Bilanz. Die ergänzenden Unterrichtsangebote würden gut genutzt. Spielen, Basteln, Malen: Dafür, dass die Schüler der ersten und zweiten Klassen sich während der "unterrichtsergänzenden Betreuungszeiten" sinnvoll engagieren, sorgen acht pädagogische Mitarbeiter. Hierfür stehen ihnen 32 Wochenstunden zur Verfügung. 24 sind für die Betreuung von Schülern vorgesehen, wenn ein Lehrer ausfällt. Dann gibt es zwar keinen Unterricht, aber eine inhaltliche Vorgabe für die "Vertretung". In Nienstädt verbringen die pädagogischen Mitarbeiter 30, an der Schule in Seggebruch 26 Stunden. Die Umwandlung zu einer Verlässlichen Grundschule ist von der Niedersächsischen Landesregierung für alle Grundschulen vorgeschrieben worden. Auch in Sachen Nutzung neuer Medien gebe es eine kontinuierliche Entwicklung. Die Whiteboards, die die Schule eingeführt hatte, würden sehr stark im Unterricht eingesetzt, die Kinder im Umgang geschult. Quander berichtete darüber hinaus, dass auch die Ferienbetreuung weiterhin "rasend angenommen" wird. Für die Herbstferien hab es bereits 43 Anmeldungen, 31 davon Kinder, die auch an der Hortbetreuung teilnähmen.
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Umstellung ist geglückt
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