1. Harte Prüfung für den MTV

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    OBERNKIRCHEN (sc). Nach der zweiwöchigen Spielpause empfangen die Verbandsliga-Handballer des MTV Obernkirchen den ungeschlagenen Tabellendritten (6:0-Punkte) HSG Heidmark zum Duell in der Sporthalle am Kammweg. Für Spannung ist in dieser interessanten Auseinandersetzung gesorgt. Die torhungrigen Gäste aus der Lüneburger Heide wollen weiter hoch hinaus und haben den Spitzenplatz im Visier. Die Bergstädter gelten mit einem ausgeglichenen Punktekonto ganz gewiss nicht als Favorit, sind in eigener aber noch ungeschlagen. "Ich habe nach der Spielbeobachtung der HSG den Eindruck, dass der Gegner schlagbar sein müßte! Natürlich kommt Heidmark im Aufwind von drei Siegen und mit viel Selbstvertrauen. Doch meine Planung ist zuhause kein Spiel zu verlieren!" lautet die Zielsetzung des ehrgeizigen MTV-Trainers Carem Griese. Bestärkt wird die Aussage des Coachs durch den souveränen Auswärtserfolg im HVN-Pokal in Aerzen. "Das war spielerisch und kämpferisch fabelhaft. Allerdings fehlt der Mannschaft durch die Spielpause etwas der Rhythmus. Trotzdem wollen wir den Kontakt zur Spitzengruppe halten und unseren Heimvorteil nutzen. Die Stabilität ist da!" meint Griese optimistisch. Zur Vorbereitung auf das Match hat Griese das Training intensiviert und auf drei Einheiten erhöht. Nun muß die Mannschaft die taktischen Vorgaben und Spielzüge entsprechend umsetzen. Der MTV hat mit Jobst Tschirch (Knieoperation) und Martin Mertens (Kreuzbandriß) weiterhin zwei Dauerverletzte. Tschirch hofft Anfang November auf sein Debüt im MTV-Dress. Mit der Rückkehr von Mertens ist frühstens im Dezember zu rechnen. Dafür rückt Johannes Bauer (Magen- und Darminfekt) wieder in die Stammformation. Für den Rückraumspieler sind Kurzeinsätze geplant. Die ungeschlagenen Gäste reisen mit viel Zuversicht an. Die Bergstädter müssen im HSG-Angriff besonders auf Sebastian Proehl und David Graczyk achten. Auf der linken Außenbahn wirbelt Christoph Milnyschenko. Der gefährliche HSG-Werfer beeindruckte zuletzt mit neun Treffern. Die Bergstädter müssen aufpassen. Mit Kampf nach vorne will der MTV die Zuschauer begeistern und hofft auf einen weiteren Freudentag. Anwurf: Sonntag, 17 Uhr. Foto: haFoto: ta

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