1. Ein Mehrgenerationenplatz soll entstehen

    Gemeinderat zeigt sich einig / Es muss gehandelt werden / Anlieger bringen Stein ins Rollen

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    LINDHORST. Ellen Siebert und zwanzig weitere Anwohner haben sich mit einem Schreiben an den Rat der Samtgemeinde gewandt und um Neugestaltung des in einem Winkel von Ost- und Finkenstraße gelegenen Spielplatzes gebeten. Das Schreiben der Anlieger stieß bei Bürgermeister Hans-Otto Blume auf offene Ohren: "Kein Schmuckstück. Die dort stehenden Geräte sind nicht geeignet, Kinder zu motivieren. Eine Neugestaltung ist notwendig." Diese Meinung teilten auch die im Rat vertretenen Parteien. Allerdings wurde in der Aussprache deutlich, dass alle Spielplätze der Gemeinde der Generalüberholung bedürfen. Das soll Zug um Zug geschehen, jedoch nicht gleichzeitig. Wenn sich die Anwohner, wie im Brief angeregt, zusammen mit der Verwaltung an die Neugestaltung des Platzes in der Oststraße machen, so soll sich der Spielplatz zu einem Mehrgenerationenplatz wandeln. Dies war einhelliger Wunsch beider Fraktionen. Horst Schimmelpfennig sprach davon, "bei der Planung auf die Bedürfnisse von Senioren Rücksicht zu nehmen" und seine Fraktionskollegin Cerstin Bayer bat darum, dieses Anliegen in den Beschlussvorschlag mit aufzunehmen. Gemeindedirektor Jens Schwedhelm regte an, die Kosten für solch ein Projekt im Vorfeld auszuloten. Cerstin Bayer ergänzte, dass es für das Vorhaben Fördermittel gebe. Schließlich beauftragte der Rat die Verwaltung, gemeinsam mit den Anwohnern ein Konzept zur Neugestaltung auszuarbeiten. Dabei sollen Kosten ermittelt und mögliche Fördermöglichkeiten erkundet, aber auch Möglichkeiten der Einrichtung eines Mehrgenerationenplatzes aufgezeigt werden.Foto: privat

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