LAUENAU (al). Das hundertjährige Bestehen der Lauenauer Albert-Schweitzer-Schule hat endgültig auch alle Mädchen und Jungen erfasst, die in dieser Einrichtung lernen. Soeben begann eine fünftägige Projektwoche mit allen Aspekten rund um die Schulgeschichte. Die Ergebnisse können Eltern und die interessierten Einwohner selbst in Augenschein nehmen: An diesem Freitag, 7. Oktober, öffnen sich von 10 bis 12.30 Uhr die Klassentüren.
Dann werden alle Mädchen und Jungen auch die Sonderausstellung im örtlichen Amts- und Fleckenmuseum besucht haben. Drei Vormittage gab es hier eigens organisierte Erläuterungen zu den vielen Bildern und Gegenstände aus der örtlichen Schulgeschichte.
Begonnen hatte die Projektwoche am Montag mit einem Konzert. Aus Hannover war der bekannte Kinderliedermacher Manfred Kindel gekommen. Kindel ist im Flecken kein Unbekannter. Schon einmal gastierte er im örtlichen "Kesselhaus"; ein weiterer Termin ist bereits geplant. Jetzt unternahm er mit den Grundschülern eine musikalische "Reise um die Welt". Dazu hatte er allerlei Utensilien mitgebracht. Ein Globus bildete den Mittelpunkt seiner Bühnendekoration.
Vor allem aber verstand er es, im Nu sein Publikum ins Geschehen mit einzubinden. Klatschend, singend und mit vielerlei Gebärden verfolgten sie die fröhlichen Lieder, die wirklich "verrückt vor Freude" machten, wie der indische Begriff "Unmada" in deutscher Übersetzung lautete.
Bald kollerten seine jungen Zuhörer wie ein Truthahn, grunzten wie ein Nashorn und lachten über kuriose Texte zum Beispiel beim Song "Alles Banane", dessen Refrain lautstark mitgesungen wurde. Foto: al