1. Das "neue Kind" der Stadt muss noch mehr wachsen

    "Stiftung für Rinteln" schüttet aus Zinserträgen rund 7.000 Euro im Jahr aus

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    RINTELN (ste). Der Vorstand der "Stiftung für Rinteln" mit seinem Vorsitzenden Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz und den beiden Stellvertretern Manfred Asche und Hermann Stoevesandt machte jetzt zusammen mit dem Kuratorium der Stiftung unter dem Vorsitz von Astrid Teigeler-Tegtmeier die neue Stiftungstafel im zweiten Obergeschoss des Rathauses öffentlich.

    Auf der Stiftertafel werden (auf Wunsch) alle Zustifter namentlich erwähnt, die mindestens 500 Euro der Stiftung zukommen lassen. "Gut angelegtes Geld", wie Karl-Heinz Buchholz meint, denn das "neue Kind" der Stadt braucht derzeit noch Wachstum und die Fördermaßnahmen, die in der Regel aus den Zinserträgen des Grundkapitals bezahlt werden, sollen noch ausgeweitet werden. Immerhin werden so Jahr für Jahr rund 7.000 Euro ausgeschüttet. Kostenlose Freibadkarten für Hartz-IV-Kinder, Leseaktionen unter dem Motto "Weg vom PC - rein in die Bücherei" und weitere Einzelmaßnahmen, darunter eine Anschubförderung für ein musikalisch talentiertes Kind stehen auf der To-Do-Liste der Stiftung. Während die Erbschaften Brüggemann, Hölscher und Hoffmann als Grundkapital der Stiftung gelten und nicht angetastet werden, sind die Zustiftungen auch für besondere Projekte nach den Statuten der Stiftung zu verwenden. So hat sich die "Stiftung für Rinteln" zum Ziel gesetzt, in Sachen Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Integration, Sport, Heimatpflege, Umwelt und Natur oder auch für mildtätige Zwecke Hilfestellungen zu geben.

    Dabei geht das gesamte Geld der Stiftung in diese Projekte, nichts wird für Verwaltung ausgegeben. Nach dem Motto "In Rinteln - Für Rinteln" ruft der Stiftungsvorstand potentielle Stifter dazu auf, Geld für diese Projekte zur Verfügung zu stellen: "Wir haben beispielsweise zwei "runde Geburtstage", die um Stiftungsgelder als Geschenke baten", so Bürgermeister Buchholz. Wer stiften möchte, kann dies auf den Konten der Sparkasse Schaumburg, 510 100 001, oder der Volksbank in Schaumburg, 244 244 2000. Foto: ste

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