1. Derby mit Zündstoff

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    WALTRINGHAUSEN (hga). Das hat Zündstoff: In der Glück-Auf-Halle in Barsinghausen tritt Verbandsligist HSG Schaumburg Nord zum Derby beim TSV Barsinghausen an. Wobei sich der Zündstoff nicht allein aus dem Derbycharakter ergibt. Beide Mannschaften stehen nicht sonderlich gut da, der Saisonstart kann als verpatzt bezeichnet werden. Der TSV bekleckerte sich bei der 26:37-Auswärtsniederlage bei der HSG Plesse-Hardenberg nicht mit Ruhm. "Gruselig" nannte TSV-Coach Jörg Schröder das Spiel seiner Mannschaft. Insbesondere das mangelnde Zweikampfverhalten ärgerte Schröder.

    HSG-Coach Andre Steege hatte hingegen keinen Grund, sich bei der 28:29-Heimniederlage gegen TuS GW Himmelsthür über zu wenig Einsatz zu beklagen. Die Mannschaft habe gezeigt, dass sie wolle. Allerdings fehle manchmal auch das nötige Können, so Steege. Schlussendlich fehlte die Cleverness und Ruhe, den erspielten Vorsprung auszubauen. Die Fehlerquote stieg durch teils völlig unmotivierte Abschlussversuche rapide an. Hier sind die Routiniers einfach in der Pflicht, sich nicht anzuschließen sondern für Ordnung im Aufbau zu sorgen. Allerdings ohne Max Dohmeier, der nach seiner Roten Karte für vier Wochen gesperrt wurde. Die Fans, am vergangenen Wochenende als solche wieder erwacht, werden ihre Mannschaft in großer Zahl begleiten. Nach drei Niederlagen in Folge bleibt der HSG vorerst nur der Weg, über bedingungslosen Kampf zum Erfolg zu kommen.

    Anwurf: Sonntag, 17 Uhr.

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