NIEDERNWÖHREN (we). Zuletzt kassierte der TuS Niedernwöhren mit 0:6 in Tündern eine weitere vernichtende Schlappe und bekleidet danach mit nur einem winzigen Punkt und einem beinahe schon demoralisierenden Torverhältnis von 5:29 weiterhin den letzten Platz. Nach sieben Spieltagen schrillen also beim TuS mächtig die Alarmglocken. Und so musste Trainer Stefan Vogt die Segel streichen. Er wird nun zunächst Interimmsmäßig für diese Spielzeit von Dirk Sölter ersetzt. Ob dieser Trainerwechsel bereits kurzfristig fruchtet, wird schon die am Sonntag ab 15 Uhr anstehende Partie gegen den TSV Barsinghausen zeigen. Die Gäste sind aber auch "angefressen", unterlagen sie doch jüngst mit 3:6 auf eigenem Platz gegen den heimischen Aufsteiger aus Exten. Sowieso fand die Elf vom Deister noch keinen sicheren Tritt, liegt mit nur sieben Zählern auf dem 13. Platz im unteren fast gefährdeten Tabellenbereich und konnte somit die Erwartungen überhaupt noch nicht erfüllen. Der TuS will unter der Regie seines neuen Trainers zielgerichtet die sportliche Wende einläuten. Nur wenn das gelingt, kann frisches Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geschöpft werden.
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Der Gast ist "angefressen"
TuS will mit Trainerwechsel sportlich bessere Zeiten einläuten
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