AUETAL-REHREN/RANNENBERG
(tt). Mit einem Rundgang durch Rehren und Rannenberg wurde die Begehung durch den Auetaler SPD-Vorstand abgeschlossen. Rehrens Ortsvorsteherin Imke McGinty begrüßte die Vorstandsmitglieder unter der Leitung ihres Vorsitzenden Manfred Spenner an der Grundschule und ging mit der Gruppe sogleich in das nahe Wohngebiet "Schäferhof". Dort gibt es dringenden Handlungsbedarf in der Pflege der Straßenrandbepflanzung. "Die derzeitige Bepflanzung ist einfach zu arbeitsintensiv und Anlieger fühlen sich für eine Pflege der öffentlichen Plätze nicht verantwortlich", so die Ortsvorsteherin. Ein weiterer Punkt ist die Schulwegsicherung in der Steinbeeke. Von der Kreuzung Schulstraße/Auestraße in die Steinbeeke hinein wird die Fahrbahn ohne Fußweg so eng, dass Schulkinder auf diesem Abschnitt stark gefährdet sind. Eine mögliche Abhilfe könnte ein ganz neuer Weg von der Rückseite der Schule in Richtung Steinbeeke sein. Der Weg würde zum Teil über gemeindeeigenes Land, aber auch über Privatbesitz führen. Daher sieht der Vorsitzende der SPD erst einmal dringenden Gesprächsbedarf, bevor es in die Planung gehen kann. Der Reserveparkplatz hinter der alten Molkerei wird gern von auswärtigen Langzeitparkern genutzt, die hier ihr Fahrzeug abstellen. Mit Blick auf die kurzen hellen Wintertage wünschen sie sich jedoch auf dem unbefestigten Grund eine Laterne, damit sie bei Dunkelheit ihr Fahrzeug besser wiederfinden. Die SPD-Abordnung wird alle Mängel schriftlich festhalten und versuchen, auf dem "kleinen Dienstweg" mit der Gemeindeverwaltung in Einklang zu kommen. "Größere Investitionen müssen allerdings in den Haushaltsplan einfließen", so Manfred Spenner weiter, der in Rannenberg von Ortsvorsteher Heinrich Wente begrüßt wurde. Der Ortsvorsteher zeigte die derzeitigen "Baustellen" Buswartehäuschen und Bullerborn. Für das eingestürzte Buswartehäuschen ist eine Lösung gefunden, der Bereich Bullerborn allerdings weist erhebliche Straßenschäden durch den Starkregen der vergangenen Wochen auf. Auf einer Länge von zirka 70 Meter sind umfangreiche Reparaturmaßnahmen erforderlich. Die SPD ist, wie auch Wente, der Überzeugung, dass hier eine fehlerhafte Planung bei der Straßensanierung vorliegt und die Schäden verursacht oder zumindest begünstigt haben. Foto: tt