HESPE/BERGKRUG (he). Nach dem Derbysieg zum Auftakt über die SG Rusbend/Bückeburg strebt die zweite Mannschaft des TVB mit einem weiteren Heimsieg über Bezirksoberligaabsteiger TKW Nienburg den perfekten Saisonstart an.
TV Bergkrug II - TKW Nienburg
(Sonnabend, 15 Uhr)
TSV Bordenau - SG Rusbend/Bückeburg II (Sonnabend, 18Uhr)
TV Bergkrug III - TKW Nienburg II
(Sonnabend, 17 Uhr)
Trotz einiger personeller Veränderungen scheint die zweite Mannschaft des TVB auch in dieser Saison wieder ganz oben mitspielen zu wollen. Die gute Leistung im Derby gegen den Nachbarn aus Rusbend möchte Coach Tobias Vogel auch in die nächsten Spiele hinüber retten. Mit dem TKW Nienburg stellt sich nun am Sonnabendnachmittag der Absteiger aus der Bezirksoberliga in Helpsen vor. Nach dem Abstieg hat sich die Mannschaft des TKW stark verändert. Eine große Zahl Spieler verließen den Klub und schlossen sich, wie zum Beispiel Dendy oder Veit, dem Nachbarn VfB Stolzenau an, andere gingen andere Wege. Auf jeden Fall hat der TKW nicht mehr die Stärke der vergangenen Saison. Geblieben sind zwar die beiden Leistungsträger Andreas Rabe und Sebastian Steinbrink, ob das allerdings reicht, um in der Spitze mit zu spielen, darf bezweifelt werden. Favorit ist der TV Bergkrug II, der vor allem auf den Centerpositionen mit, unter anderem, Jonas Insinger und Florian Brinkmann ein klares Plus auf seiner Seite hat.
Nach dem Derbysieg über den TV Bergkrug II dürfte das Selbstbewußtsein der jungen Rusbender Mannschaft erheblich zugenommen haben. Am Sonnabend trifft sie auf eine Mannschaft aus Bordenau, die wieder einmal nicht zu bewerten ist. Seit Jahren versucht der TSV eine konstante Mannschaft aufzubauen, die langfristig mal aufsteigen könnte. Immer wieder gehen diese Versuche schief und immer wieder kommt es zu einem Neustart. Erwischt die SG erneut einen guten Tag, ist der zweiten Saisonsieg möglich.
Der TKW musste einige Spieler in die erste Mannschaft abgeben und wird daher kaum noch einmal eine so gute Saison wie die letzte spielen können. Außerdem haben sie keinen großen Spieler in der Mannschaft, der in der Lage sein könnte, die Kreise des erfahrenen Kai Bunzel zu stören.