WALTRINGHAUSEN (hga). Zum zweiten Heimspiel der jungen Saison empfängt Verbandsligist HSG Schaumburg Nord den Tabellenzweiten TuS GW Himmelsthür. Nun bedeutet es noch viel, nach zwei Spieltagen mit 4:0-Punkten auf Platz zwei zu liegen. Es heißt eigentlich nur, dass der Saisonstart rundherum gelungen ist. Die Bedeutung liegt im Auftakt der HSG. Der ist komplett daneben gegangen und hat aktuell 0:4-Punkte zur Folge. Für die HSG-Coaches Andre Steege/Thorsten Willuhn zieht die Situation schwere Zeiten schon früh in der Saison nach sich. Zum einen sind beide als Psychologen gefordert. Zum anderen aber müssen deutliche Worte gesprochen werden. Denn die bisher zwei Niederlagen waren nicht hart umkämpft und gerade die zweite nicht sonderlich knapp. Beim MTV Warberg ging die HSG am vergangenen Wochenende 21:38 unter. Auffällig war wie schon im ersten Heimspiel die Tatsache, dass sich niemand in engen und schwierigen Situationen auf dem Platz an die Spitze der Mannschaft stellte. In Warberg kam Felix Lattwesen nach seinem Bänderriss zu ersten Kurzeinsätzen. Gegen Himmelsthür wird Lattwesen weiter versuchen, seiner Mannschaft zu helfen. Inwieweit das bei einigem Trainingsrückstand gelingt, ist zumindest fraglich. Allein kann Lattwesen die Sache nicht reißen. Die HSG muss als Mannschaft auftreten und endlich begreifen, dass es viel mehr an Einsatz und Konzentration bedarf als bisher. Sonst ist das so ersehnte Abenteuer Verbandsliga schnell vorbei. Anwurf: Sonntag, 17 Uhr.
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HSG benötigt dringend einen Sieg
Mehr Einsatz und Konzentration gefordert
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