1. Das Schlusslicht kommt zum Pokalduell

    Der TSV Bückeberge empfängt den TuS Kleefeld / Am Sonnabend, dem 18. September treffen die alten Kontrahenten aufeinander

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    WENDTHAGEN (pm). Nach drei Spieltagen in der Landesliga liegen zwischen dem TSV Eintracht Bückeberge und dem TuS Kleefeld in der Tabelle Welten. Die Eintracht steht mit 15:0 Toren und neun Punkten an der Spitze, der TuS läuft noch gänzlich ohne Zähler der Musik am Tabellenende hinterher.

    Am heutigen Sonnabend (17 Uhr) treffen die beiden alten Kontrahenten in der 3. Runde des Bezirkspokals in Wendthagen aufeinander.

    Und nur acht Tage später geht das Duell mit dem Punktspiel in Kleefeld weiter. Nach dem Gemeinsamen Aufstieg vor drei Jahren gab es für den TSV fast ausschließlich positive Nachrichten, wenn es gegen die Kleefelderinnen ging. Lediglich in der Rückrunde der vergangenen Saison ließ das Team beim 2:2 in Hannover zwei Zähler liegen, sonst gab es ausnahmslos Siege zu verbuchen. Doch die Eintracht zeigte sich in den beiden zurückliegenden Partien gegen den HSC Hannover II (3:0) und TuS Schwüblingsen (4:0) sehr empfänglich für Nachlässigkeiten.

    "Vor der Pause war der Gegner jeweils dicht dran am Ausgleich", räumt Trainer Uwe Kranz ein.

    Nach dem Wechsel hatte der TSV aber stets mehr zuzusetzen und entschied die Partien nicht zuletzt auch über die Kondition sowie mit den Toren von Stephanie Busche, Inka Schütt, Franziska Homberg und Ardiana Syla.

    Allerdings musste der TSV dem harten Spiel der Gegnerinnen Tribut zollen. Gleich mehrere Akteurinnen um Spielmacherin Schütt konnte wegen ihrer Blessuren unter der Woche nicht wie gewohnt trainieren.

    Gegen die Kleefelderinnen wünscht sich der Trainer, dass sein Team es schafft, nach einem frühen Führungstor schneller den Sack zuzumachen.

    Der Weg dorthin führt über das gradlinige Kombinationsspiel, dass das Team in den ersten Partien der Saison ausgezeichnet hat. "Zuletzt haben wir das aber nur in den ersten und letzten 15 Minuten gezeigt. Das kann auch mal nach hinten losgehen", sagte Kranz.

    Der allgemeine Trainingseifer zeige aber, dass das Team durchaus zu einer Steigerung bereit sei.Foto: pm

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