1. "Sport Stacking" macht Körper und Geist fit

    VTR bietet ab sofort neue Sportart an / Jeden Sonnabend von 15 bis 16.30 Uhr

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (ste). Wie sehr die Vereinigte Turnerschaft Rinteln sportlich mit der Zeit bewegt, zeigt ein neuer Kurs im "Sport Stacking", eingedeutscht "Becher schnell stapeln". Klingt unspektakulär, ist es aber nicht. Amelie und Laurenz Schädel zeigen, wie das schnell Hantieren mit den besonderen "speedstacks" die Reaktionsschnelligkeit fördert, die Augen-Hand-Koordination positiv beeinflusst und am Ende sogar im Gehirn Prozesse ablaufen, die die Konzentration fördern und Nervenbahnen zu regelrechten Nervenautobahnen werden lassen. Besonders die Einbeziehung beider Gehirhälften durch die Beidhändigkeit dieser aus den USA stammenden Sportart sowie die Überkreuzbewegungen machen "Sport Stacking" zum echten Gehirnjogging. In ihrer ersten "Schnupperstunde" konnten Amelie und Laurenz rund zehn Interessierte aller Altersgruppen begrüßen, darunter als ältester Teilnehmer Günther (80) aus einer VTR-Herzsportgruppe und die VTR-Neueinsteigerin Chantalle (5).

    An jedem Samstag soll nun von 15 bis 16.30 Uhr in den Gemeinderäumen der reformierten Kirche am Kollegienplatz geübt werden: "Und die Fortschritte gehen am Anfang rasant", weiß Amelie Schädel, die natürlich allen Einsteigern jede Menge Tricks und Tipps für den Start mit den sportlichen Bechern gibt.

    Die muss man sich zum Anfang übrigens nicht kaufen, sondern kann die Übungsbecher benutzen. Und dann kann es schon losgehen. Zwölf Becher gehören zur Grundausstattung und die müssen nach vorgegebenen Schemen gestapelt und wieder eingesammelt werden: "Das geht im Stehen oder Sitzen und ist daher für Mitmacher von 3 bis 100 Jahren geeignet", so das Sport-Stacking-Team.

    Ob alleine, in Gruppen oder als Paar; "speedstacking" kann man immer und überall ausüben. Wer die neue Sportart kennen lernen möchte, sollte sich am nächsten Samstag im Gemeindesaal der reformierten Kirche einfinden. Es lohnt sich. Foto: ste

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an