1. Morgen Ratssitzung in Rinteln

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    RINTELN (ste). "In der letzten Bauausschusssitzung hätte man dem Grundsatz: "Das Bessere ist der Feind des Guten" folgen können, wenn die SPD es gewollt hätte", meint jedenfalls Paul-Egon Mense. Aber mit der Einstellung "Eine schlechte Entscheidung ist besser als gar keine" wurde dann der Antrag der CDU/FDP Gruppe (auf Prüfung eines neuen Standortes in Goldbeck!) abgelehnt. Mense meint: "Es ging um nicht weniger als den Standort der Windräder, die zukünftig mit 150 Meter Höhe an der Weser im Bereich Kohlenstädt/Westendorf/Deckbergen den Blick auf die Schaumburg vermiesen!"

    Seiner Meinung nach hätte ein weitaus besserer Standort in Goldbeck gefunden werden können, und zwar dort, wo sich bereits jetzt schon einige wenige Windräder befinden. Weitaus besser auch für den Betreiber, meint Mense, weil dort oben die Windverhältnisse ergiebiger seien. In Verkennung des politischen Votums, das nur durch die Stimme von Günther Maack aus den Reihen der CDU gegen einen neuen Vorschlag aus dem Bauausschuss war, meint Mense: "Also war es nur noch der fehlende politische Wille der SPD, sich einem Antrag anzuschließen, der darauf abzielte, die bisherigen Überlegungen zu überdenken und Goldbeck statt Westendorf als Vorranggebiet für Windräder auszuweisen."

    Mense hofft nun auf ein letztes Umdenken im Rat: "Vielleicht wird es am 16. September in der Ratssitzung doch noch eine positive Entscheidung geben, die die ablehnende Entscheidung des Bauausschusses außer Kraft setzt!"

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