STADTHAGEN (em). Der Seniorenarbeitskreis der IG Metall Nienburg-Stadthagen hat sich mit der Situation bei der Firma Feurecia in Stadthagen befasst, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Anwesenden hielten die Vorgehensweise des Management von Feurecia für einen Skandal. Nachdem sich vor Jahren bereits mit Kabelmetall und Otis zwei große Unternehmen aus der Region "verabschiedet" haben, würden mit der Unternehmensentscheidung der Firma Faurecia ein weiteres Mal Arbeitsplätze im großen Stil in Stadthagen vernichtet, obwohl die Beschäftigten von Faurecia in der Vergangenheit erhebliche Beiträge zur Sicherung ihrer Arbeitsplätze erbracht hätten. Umgekehrt habe die Geschäftsleitung ihre Zusagen aus dem Zukunftsplan nicht eingehalten. Für die Region Schaumburg seien die Pläne der Geschäftsführung eine Katastrophe. Mit der Vernichtung von Arbeitsplätzen werde ein Sterben auf Raten bei der Firma Faurecia eingeläutet und die Beschäftigten und ihre Familienangehörigen um die Früchte ihrer Arbeit gebracht und bewusst in die soziale Not getrieben. Die Senioren/innen der IG Metall Nienburg-Stadthagen unterstützen die Belegschaft im Kampf um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze.
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Die IG-Metall-Senioren zeigen sich solidarisch
Vorgehensweise des Faurecia-Managements skandalös
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