LAUENAU (al). Ein heftiges "Po an Po"-Rennen haben sich etliche Kandidaten beim ersten Lauenauer "Arschbomben-Contest" geliefert. Die Idee der DLRG-Ortsgruppe erwies sich als Volltreffer: Nicht nur die Akteure hatten ihren Spaß. Auch das Publikum war begeistert.
Etliche mutige Probanden hatten sich für den Wettbewerb angemeldet. Nach einem Probesprung ging es in die Wertung. "Po-Backen noch mal lockern", verlangte Vorsitzender Jörg Jennerjahn. Dann wurden die Sprungbretter freigegeben: Aus ein Meter Höhe durften die Können zeigen. Jugendliche und Erwachsene ließen sich aus drei Metern aufs Wasser fallen.
Mitunter missglückte ein solcher Versuch: dann wurde aus der "Arschbombe" ein Bauchklatscher. Andere hatten die Ausschreibung nicht richtig gelesen: Sie gefielen zwar mit ulkigen Verrenkungen, kamen aber nicht mit dem Hinterteil zuerst auf der Oberfläche aus. Das bewertete die Jury mit Punktabzug. Diese bestand aus Willi Döpker für die "Lauenauer Runde", Jürgen Lukau für die DLRG und Marcel Reinecke für die Sparkasse Schaumburg, die den ganzen Spaß tüchtig unterstützt hatte.
Den Sieg in der Kinderwartung holte sich Daniel Kriewald. Der erst achtjährige Wasserfan ("Schwimmen kann ich eigentlich schon immer.") platzierte sich vor Antonia Falius und Nicolas Gottschlich.
Bei den Jugendlichen und Erwachsenen lagen am Ende Thorsten Meyer und Marvin Prothmann gleichauf vor Christoph Stierand. Der Rodenberger Triathlet hätte seinem jüngeren Konkurrenten Marvin wohl gern den Vortritt gelassen. Aber die Jury entschied anders, und Meyer nahm schmunzelnd seine Trophäe in Empfang. So stammt der erste Lauenauer "Arschbomben-König" aus der Deisterstadt. Foto: al