1. Noch einmal buntes Programm zum Geburtstag der Schaumburg

    Heimatbund lädt zu Führung und gemütlichem Beisammensein ein

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    RINTELN (km). Nachdem der "auferstandene" Fürst Ernst das Schaumburger Land wieder verlassen hat, will der Heimatbund Grafschaft Schaumburg jetzt noch einmal eine kleine Bilanz ziehen, wie dessen stellvertretender Vorsitzender Manfred König ankündigte. Die Meinungen zu dem "soziokulturellen Spektakel", das von der Schaumburger Landschaft initiiert wurde, seien ganz unterschiedlich gewesen, der Anlass aber unumstritten: Vor 900 Jahren war der Name "Schaumburg" zum ersten Mal aktenkundig geworden.

    Für die kürzliche Jubiläumsfeier sei auch die Schaumburg selbst "überarbeitet" worden: Efeu wurde vom Gemäuer entfernt, das Gelände gärtnerisch verschönt, ein bequemer Fußweg vom Burgtor nach oben angelegt, und, unter Mithilfe des Rintelner Museumsleiters Dr. Stefan Meyer, ließen die Initiatoren ansprechende Informationstafeln aufstellen. Außerdem gibt es auch einen neuen Flyer. -

    Eingedenk des Jubiläums hat der Heimatbund der Grafschaft Schaumburg beschlossen, dass in diesem Jahr ein gemütliches Beisammensein auf der Schaumburg stattfinden soll. Als Termin wurde Samstag, der 25. September, festgelegt. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Gerichtslinde vor dem Burgtor, wo Dr. Stefan Meyer mit einer Führung über das Burggelände beginnt.

    Anschließend gibt es Zeit für Gespräche, und zudem ist ein unterhaltsames Programm mit Musik und plattdeutschen Sketchen ist in Vorbereitung. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Matthias Greenslade und Christoph Etling, zwei junge Gitarristen aus Bückeburg und Lindhorst, die beide im vergangenen Jahr als Solisten den Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" gewonnen haben. Mit von der Partie ist außerdem ein Männerchor der Vereinigten Chöre Rinteln.

    Das Abendessen ist ab 17.30 Uhr geplant. Auf der Karte stehen Wildschweinbraten, Spießbraten vom Hausschwein und Gemüsemedaillons. Gegen 20 Uhr soll der offizielle Teil der Zusammenkunft beendet werden.

    Da die Räumlichkeiten der Burg begrenzt sind, ist auch die Zahl der Teilnehmer auf 75 begrenzt. Deshalb bittet der Heimatbund alle Interessenten, sich vorher anzumelden, und zwar bei Ingrid Klodt (Telefon 05751/5312) oder im Museum (05751/41197). Dabei können auch gleich Einzelheiten in Sachen Essen und Anreise geklärt werden.Foto: km

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