RINTELN (em). Religionsfreiheit ist ein hohes Gut. Obwohl sie als Menschenrecht anerkannt ist, wird sie nicht in allen Ländern umgesetzt. Christen sind heute die am stärksten religiös verfolgte Glaubensgemeinschaft, heißt es in einer Mitteilung der evangelischen Stadtmissionsgemeinde Rinteln. Während Christen in Deutschland Gottesdienste in Freiheit feiern können, werden in mehr als 50 Ländern über 100 Millionen Christen verfolgt. Besonders Christen in der islamischen Welt hätten einen schweren Stand. Aus diesem Grund habe das internationale christliche Hilfswerk Open Doors eine weltweite Hilfskampagne für Christen in der islamischen Welt gestartet.
Gunnar Garms, Öffentlichkeitsreferent von Open Doors aus Wunstorf, wird im öffentlichen Gottesdienst der Evangelischen Stadtmissionsgemeinde, Waldkaterallee 1a in Rinteln, am Sonntag, dem 29. August, 10 Uhr, über Christen in der islamischen Welt berichten und Möglichkeiten zur Hilfestellung vorstellen. Gunnar Garms war zehn Jahre als Entwicklungshelfer in Zentralasien tätig.