RINTELN (km). Für eine Traditionsveranstaltung hatten sich die Einwohnerschützen letztes Jahr eine originelle neue Variante einfallen lassen: Am vergangenen Samstag waren Firmen, Vereine, sonstige Institutionen und auch Einzelschützen jetzt zum zweiten Mal zu einem Wettbewerb im "Western-Schießen" eingeladen.
Die erfolgreichsten Teilnehmer beim Western-Schießen: Ingo Fiebig (KSF II), Christian Neermann (KSFII), Henning Wöttge-Schütte (Geiergewinner) und Dieter Flentge (SSV Krankenhagen) sowie in der unteren Reihe Steffi Bastian (KSFII), Heidi Schock, Sandra Sperlich und Gaby Zikoll (alle drei von den "Golden Girls") und Hannelore Kruse (beste Einzelschützin).
Und die Veranstaltung auf dem Schießstand am Steinanger entwickelte sich zu einem tollen Erfolg: Vorsitzender Egon Könecke und Vize Wilfried Stock konnten insgesamt 22 Teams begrüßen. Und das in einem perfekten Ambiente: Mit Saloon, Cowboyhüten, Kakteen und amerikanischen Leckerbissen, die zwischen zahllosen Strohballen zubereitet wurden. Dazu gab es auch das passende Wetter: Die Sonne brannte vom Himmel wie in der Wüste von Arizona. Vor dem ausgiebigen Unterhaltungsteil war es auf dem Schießstand um die Wurst - pardon, den Geier - gegangen. Dabei mussten die Teilnehmer jeweils zehn Schüsse mit dem Kleinkaliber abgeben. Anschließend wurde ein Multiplikator ermittelt, und zwar durch einen Schuss auf den "Geier" - und das mit einer echten "Winchester". Weil bei dem Wettbewerb so einen ganze Menge Glück im Spiel war, gingen die meisten Spitzenschützen aus dem Vereinen am Ende leer aus. Den Hauptpreis, die "Geier-Ehrenscheibe" durfte Henning Wöttge- Schütte mtnehmen, die Plätze zwei und drei belegten Uwe Scharnowski und Elmar Quast
Bei den Einzelschützen hatte am Ende Hannelore Kruse die Nase vorn. Die Plätze zwei und drei belegten Elmar Quast und Albert Eberhard. Die Mannschafts-Wertung gewannen die "Golden Girls" vor den Teams SSV Krankenhagen und KSF II. Foto: km