Marian versucht, in der geheimnisvollen Kiste einige Utensilien zu erraten. Der Schulungsraum der Feuerwehr war zum Cafe umgestaltet, in dem sich alle gemütlich zum Klönschnack trafen.
Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Jörg Brandsmeier, begrüßte das frisch vermählte Brautpaar.
Rolf Maschmeier schaut sich die Bilderausstellung von Harald Hönig an.
AUETAL (tt). Nachdem die Wetteraussichten für das Wochenende nicht verheißungsvoll ausfielen, mußten die Organisatoren vom Förderverein Dorfgemeinschaft kurzfristig umdisponieren. Ursprünglich sollte wieder ein Straßenfest in der Siedlung stattfinden, doch der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Jörg Brandsmeier wollte mit seinen freiwilligen Helfern kein Risiko eingehen und suchte dann doch lieber eine feste Unterkunft.
So wurde der Schulungsraum der Feuerwehr in der alten Schule zum "Cafe" umgestaltet, in dem alle gemütlich zusammenrückten, und vor der Tür war ein Zelt aufgebaut. "Wir ersparen uns zudem den Toilettenwagen und können auf zwei weitere Zelte verzichten", so Torsten Ackmann, der 2. Vorsitzende des Fördervereins. Für die Kinder war ein Spielparcours aufgebaut, auf dem zum Zielspritzen eine Kübelspritze der Feuerwehr stand, eine geheimnisvolle Kiste, in der allerlei Utensilien zu ertasten waren, ein Locheimer, mit dem Wasser transportiert werden musste und Kisten, auf denen die Kinder sich fortbewegen sollten. Süßigkeiten und eine Teilnehmer-Urkunde warteten als Lohn. Zum Schauen (ganz besonders für die Frauen) gab es auch allerhand, als eine Kutsche vor der alten Schule hielt und Sabrina Erber als neue Frau Jacobs grüßte. Sie hatte ein paar Minuten zuvor in der St. Katharina-Kirche ihren Oliver geheiratet.
Harald Hönig hatte eine Bilderausstellung organisiert, in der noch einmal alle Aktivitäten der Dorfgemeinschaft des vergangenen Jahres anzuschauen waren. "Die Entscheidung, das Straßenfest zu verlegen, war gar nicht so schlecht, denn im nächsten Jahr wollen wir sowieso im neuen Dorfgemeinschaftshaus mit allen Bürgern aus dem Ober- und Unterdorf und der Siedlung gemeinsam feiern", so Jörg Brandsmeier, der die Aktion als gute Generalprobe ansah. Foto: tt