LAUENAU (al). Die Tage der alten "Half-Pipe" für Skater und Inliner nah des Lauenauer Mineralbads sind gezählt. Die als marode geltende Einrichtung erhält eine schmucke Nachfolge im örtlichen Sportpark. Gleich neben den Parkplätzen wurde bereits die vorgesehene Fläche planiert. Weil der Jugendtreffpunkt bereits einmal vom Flecken Lauenau repariert werden musste und aufgrund seines Zustands weitere Kosten befürchten lässt, entschied sich der Rat vor einigen Wochen für einen Neubau. Bei der Suche nach einem geeigneten Standort wurde der Sportpark ausgewählt: In der Ortsmitte fand sich keine Alternative. Außerdem würde die neue Einrichtung für den Freizeitsport thematisch zu den bereits vorhandenen Anlagen passen. Unterschwellige Bedenken gibt es allenfalls hinsichtlich der in der Vergangenheit wiederholt beklagten Missstände: Rund um die alte Skateranlage verteilten sich in der Vergangenheit immer wieder Unrat und Scherben. Weil aber interessierte Jugendliche jetzt in den Beratungs- und Entscheidungsprozess eingebunden worden sind, hoffen Rat und Verwaltung auf mehr Verantwortungsbewusstsein in der Zukunft. Aber so weit ist es noch nicht. Nach den Erdarbeiten sind Fundamente und Betonteile fällig. Dann wird der größte Bereich der 30 mal 15 Meter großen Fläche mit Asphalt angelegt. Ein ähnliches Beispiel in Bückeburg stieß bei den beteiligten Jugendlichen auf große Zustimmung. Der weitere Fortschritt der Arbeiten hängt von anderen Straßenbaumaßnahmen innerhalb der Samtgemeinde ab: Um Kosten zu sparen, soll der Einbau der Asphaltflächen in Verbindung mit einer anderen Fahrbahnsanierung erfolgen.Foto: al
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Erste Konturen der Skaterbahn
Bagger planiert Fläche im Lauenauer Sportpark
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