1. Säule des Städtebundes entsteht

    Interessierte Stadthäger versuchen sich als professionelle Steinmetze

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    STADTHAGEN (wtz). Sich einmal als Steinmetz versuchen, dass durften gleich mehrere Teilnehmer eines Seminars, dass die Bildhauer Tanja von Triller und Kai Lölke fachkundig begleiteten. Während die Besucher auf dem Renaissancemarkt entlang schlenderten, konnte sie nicht nur den Schaustellern des Marktes, sondern auch den schaffenden Kursteilnehmern über die Schultern schauen. Diese waren emsig damit beschäftigt, ihr selbst gewähltes Motiv dem Obernkirchener Sandstein zu entlocken. Immer wieder ging der runde Hammer auf den Schlageisen nieder, um etwas mehr Material zu entfernen. Eine große Bärentatze, geschwungene Rundbögen und andere phantasiereiche Motive entstanden nach und nach durch den Abtrag des weichen Gesteins. Besonders viel vorgenommen hat sich Tanja von Triller. Sie arbeitet an einer schweren Säule, die den Schaumburger Städtebund von Stadthagen, Bückeburg, Obernkirchen und Rinteln symbolisieren soll. Auf jeder Säulenseite werden sich später Motive jeder Stadt wieder finden. So sind auf der Stadthäger Seite die Sonnenuhr des Rittergutes Remeringhausen und ein Giebelausschnitt des ehemaligen Brauereiausschanks am Marktplatz bereits gut zu erkennen. Die verbliebenen drei Seiten sollten jeweils anlässlich von weiteren Workshops in Bückeburg, Obernkirchen und Rinteln ausgearbeitet werden. Seinen abschließenden Platz wird die Säule nach ihrer Fertigstellung schließlich an der Schaumburg finden. Foto: wtz

    Tanja von Triller und Kai Lölke arbeiten an der Säule des Städtebundes.

    Die Teilnehmer des Workshops arbeiten ihre eigenen Motive aus dem weichen Gestein.

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