1. Rat beschließt Beibehalten der Friedhofsgebühren

    Ratssitzung in Obernkirchen / Kurzfristiger Beschluss über Spendenannahme / Fritz Kranz bleibt auch künftig Ortsbrandmeister

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    OBERNKIRCHEN (jl). Die Tagesordnung der Ratssitzung vom vergangenen Mittwoch ist kurzfristig um einen weiteren, für die Ortsfeuerwehr Obernkirchen sehr erfreulichen Punkt, ergänzt worden. Die Freiwillige Feuerwehr Krainhagen hat der Ortswehr Obernkirchen einen Anhänger im Wert von mehr als 2.000 Euro angeschafft. Die Annahme wurde von den Ratsmitgliedern einstimmig beschlossen. Spendenannahmen seien zwar mittlerweile zum "täglichen Geschäft" geworden, so Bürgermeister Oliver Schäfer, bei Sachannahmen von mehr als 2.000 Euro müsse der Beschluss aber öffentlich erfolgen.

    Die Ratsmitglieder tagen und beschließen unter anderem die Annahme eines Anhängers für die Ortswehr Obernkirchen.

    In seinen weiteren Ausführungen berichtete Schäfer unter anderem noch über die Genehmigung des Haushaltsplans, den Rückgang der Obernkirchener Bevölkerung um 100 auf derzeit 9.408 Einwohner und die für den 11. September 2011 datierten Kommunalwahlen.

    Dass Rektor Arnulf Buch aus Lindhorst als neuer Lehrervertreter in den Schulausschuss berufen wird, verabschiedete der Rat einstimmig. Der bisherige Vertreter Rektor Gnad ist mit Ablauf des Monats Juli aus dem Schuldienst ausgeschieden und damit endete auch seine Mitgliedschaft im Schulausschus. Stellvertretendes Mitglied bleibt weiterhin Brigitte Deppe. Als weiteres beratendes Mitglied im Ausschuss für Jugend, Familie und Sport / Jugendausschuss haben die Ratsmitglieder ebenfalls einstimmig den Obernkirchener Konstantin Ernst vom Jugendring beauftragt. Er übernimmt den Posten von Jan Steuber, der seine Mitgliedschaft im Ausschuss beendet hat. Der neue Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Röhrkasten wird der alte sein. Der Rat stimmte dem Beschluss zu, den derzeitigen Ortsbrandmeister Fritz Kranz aus Ahnsen ab dem 1. Oktober für die Dauer weiterer sechs Jahre zum Ortsbrandmeister zu ernennen. Damit betritt er seine bereits vierte Amtsperiode.

    Den zugestimmten Beschluss, die Friedhofsgebühren beizubehalten, begrüßte die stellvertretende Ratsvorsitzende Beate Krantz (CDU). Dass die Gebühren im Kalkulationszeitraum bis 2013 stabil bleiben, freue die Ratsmitglieder natürlich immer. "Das Friedhofsgelände bleibt ein Ort der Ruhe", so Krantz. Die Menschen sollen sich dort gut aufgehoben fühlen und sich den Gräbern widmen können. Grundlage der Prognose ist die Annahme, dass es durch Steigerungen der Effektivität zu einer Senkung des Aufwands kommen wird. Da ferner auch neue Bestattungsformen angeboten werden sollen, wird laut Vorlage von einer Gebührenstabilität ausgegangen. Damit scheine eine Gebührenerhöhung verzichtbar.

    Foto: jl

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