HESPE (em). Grausam: Am vergangenen Wochenende wurde auf einer Wiese an der Stemmer Allee in Hespe ein dreijähriger Wallach von bislang unbekannten Tätern getötet.
Auf der Wiese befanden sich insgesamt sieben Pferde, wobei der getötete Hannoveraner, ein Rappe, der zutraulichste war, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Bei der Nachschau am Samstagabend war noch alles in Ordnung. Am Sonntagnachmittag entdeckten Spaziergänger das verendete Tier. "Das rund 7000 Euro teure Tier wies Stich- und Schnittverletzungen im Genital- sowie Bauchbereich auf und erlag offensichtlich den beigebrachten Verletzungen", schreibt Gabriela Mielke, Polizeipressesprecherin. Der Polizei Bückeburg sind keine weiteren Taten bekannt.
Die Polizei in Nienstädt und Bückeburg sucht nach möglichen Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind und erbittet Hinweise unter 05724/3840 in Nienstädt oder unter 05722/95930 beim Polizeikommissariat Bückeburg. "Wir wollen unter den Pferdebesitzern keine Angst schüren", so die Pressesprecherin, "sondern sensibilisieren und um sofortige Benachrichtung der Polizei bitten."