FEGGENDORF (al). Der Ausbau der Feggendorfer Wiesenstraße geht allmählich seinem Ende entgegen. "Allerhöchstens zwei Monate", schätzt Bauleiter Hans-Heinrich Baxmann den Zeitbedarf. Die größere Hälfte ist schon geschafft: Der nordwestliche Teil der historischen Fahrbahn durch das Unterdorf kann bereits ganz bequem befahren werden. Dort fehlt nur noch die Feinschicht.
Schwere Fahrzeuge in der engen Wiesenstraße. Momentan erfolgt der Unterbau im mittleren Teil. Die Natursteinmauer ist bereits vor Wochen saniert worden.
Dennoch müssen Einwohner und Anlieger Umwege in Kauf nehmen. Denn momentan beherrschen Baufahrzeuge und Berge von Kies das Mittelstück bis zum "Brink". Wenn dieses fertiggestellt ist, folgt der letzte Abschnitt bis zum Abzweig von der Hauptraße.
Baxmann aber hat vor den kommenden Wochen keine gravierenden Sorgen. Der Unterbau sei besser als die Gegebenheiten im ersten Abschnitt. Da dürfte schon eher die geringere Straßenbreite ein Problem darstellen. Doch die schweren Lieferfahrzeuge und Bagger meistern auch dieses Handicap. Die Bewohner freilich dürften froh sein, dass ein Ende der Belästigungen vor ihrer Haustür abzusehen ist. "Aber das war schon okay", lobt Baxmann den Kontakt mit den Betroffenen. Es gibt offenbar kaum Kritik.
Baxmann selbst gibt die Bauleitung demnächst an einen Kollegen ab. Zu tun gibt es für die Firma PSG im Bereich der Samtgemeinde Rodenberg genug. Aufträge warten in Reinsdorf mit der Zufahrt zum künftigen Feuerwehrgerätehaus und in Lauenau mit der Sanierung einer Fahrbahn im Gewerbepark. Bei letzerem Projekt zwischen Sparkassengebäude und "Victoria-Arena" beginnen in Kürze die Arbeiten. Foto: al