ROLFSHAGEN (tt). Bei der DLRG in Rolfshagen haben jetzt zwei Frauen bewiesen, dass das Rettungsschwimmen keine Sache des Alters ist. Im Sonnentalbad haben Beate Treff (64) und Andrea Lange (34) aus Rolfshagen die Übungen für das Rettungsschwimmabzeichen in Bronze absolviert und dafür jetzt ihre Auszeichnungen erhalten. "Das Schlimmste war für mich das Tauchen, denn ich hasse es, mit dem Kopf unter Wasser zu gehen", so Andrea Lange. Beate Treff, Sportlerin und Übungsleiterin bei der TuSG Rolfshagen, gehört zu den Schwimmern, die fast täglich ihre Bahnen im Freibad in Rolfshagen ziehen. "Ich wollte einfach mal ausprobieren, ob ich die Übungen schaffe", sagte die 64-Jährige. Und sie hat sie mit Bravour geschafft. Für das Rettungsschwimmabzeichen gibt es zwar ein Mindestalter, das bei 12 Jahren liegt, aber nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Es muss unter anderem in Kleidung geschwommen, über eine 15-Meter-Strecke und in die Tiefe getaucht und ein Partner geschleppt oder gezogen werden. Kenntnisse der Ersten Hilfe bei Bade-, Boots- oder Eisunfällen und der Aufgaben der DLRG werden im theoretischen Unterricht erlernt. Bei der feierlichen Übergabe der Rettungsschwimmabzeichen im Freibad waren diesmal drei Generationen vertreten, auch wenn sie nicht aus einer Familie kamen. Neben Beate Treff und Andrea Lange hatten nämlich auch Tim Crede (12), Lasse Bischof (13) und Jan-Hendrik Lange (12) die Übungen erfolgreich absolviert und konnten stolz ihr Abzeichen in Empfang nehmen. Foto: tt
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Rettungsschwimmen ist keine Sache des Alters
Drei Generationen erhalten Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
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