HATTENDORF (tt). Es gehörte schon eine Portion Glück dazu, beim 1. Hattendorfer-Rasen-Preis-Boule mit der Kugel das "Schweinchen" zu treffen. Mangels englischem Golfrasen mussten sich die 12 Mannschaften mit dem "Stollenrasen" des Sportplatzes zufrieden geben und außerdem gegen Regenschauer ankämpfen. Dennoch hatten die Teilnehmer viel Spaß, den vermeintlichen Favoriten ein Schnippchen zu schlagen. Das Rasenturnier mit der Metallkugel war erstamls während der Sportwoche des Sportvereins angeboten worden und fand auch gleich großen Zuspruch bei den Vereinen aus den Boule-Hochburgen Hattendorf, Escher und Rehren. Die Teams von Hamacher/Schmidt, FC Plautze, Ramazotti, den Jachthunden, Marderfähn und den Feuerlöschern hatten die Vorrunde überstanden und bestritten das Viertelfinale. Zu einem spannenden Spiel kam es dann im Halbfinale zwischen den Feuerlöschern und den alten Jachthunden. Nach einer klaren Führung der Jachthunde konnten die Feuerlöscher das Spiel noch 9:8 gewinnen, um im Endspiel auf das Team Hamacher/Schmidt zu treffen. Die hatten zuvor mit 9:2 die Marderfähn aus dem Rennen geworfen. Am Ende setzten sich die Feuerlöscher als Mitfavoriten mit 9:3 durch und nahmen als Sieger der 1. Rasen-Boule-Meisterschaften aus der Hand des Vorsitzenden des Sportvereins, Friedbert Gellermann, einen Verzehrgutschein über 50 Euro, eine Flasche Sekt und viel Beifall der Zuschauer entgegen. Platz drei belegten die alten Jachthunde nach einem 9:3 Sieg gegen die Marderfähn, die sich als einzige Damenmannschaft bravourös bis in die Endrunde gespielt hatten. Foto: tt
Friedrich Gärling, Kurt Falke und Thomas Peter (v.l.) von en "Feuerlöschern" gewinnen das 1. Hattendorfer-Rasen-Preis-Boule-Turnier.