1. Ein Fest für die ganze Familie

    Platz vor dem Museum große Freilichtbühne

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    RODENBERG (pd). Auch wenn der Besuch am Sonnabend eher schleppend anlief, können die "Macher" des Burgfestes am Rodenberger Heimatmuseum am Ende zufrieden sein.

    Denn am Sonntag war das Areal rappelvoll. Spielleute, Ritter und Handwerker konnten die Besucher überzeugen. Während das Fest am ersten Tag mit der "Kinkeldey-Konkurrenz" leben musste, sorgte der Fürstenbesuch am Sonntag für ein volles Haus.

    So, wie es sich die Organisatoren gewünscht hatten, strömten "Kind und Kegel" auf die Burgwallanlage.

    Eine schweißtreibende Angelegenheit: Die Vorführungen des Schmiedes.

    Am Sonnabend hatten die Besucher noch reichlich Platz, um den Handwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu hauen. Und die Sängerinnen und Sänger blieben noch weitgehend unter sich. Nichts desto trotz gaben die mittelalterlich gewandeten Minne- und Bänkelsänger ihr Bestes, um ihr Liedgut unters Volk zu bringen. Das Museum war an beiden Festtagen geöffnet. Auch die Ausgrabungen konnten besichtigt werden.

    Gut genutzt wurde die neue Natursteinbühne vor dem Ständehaus. Die Gruppe "Saitenweise" und die Sängerinnen von "PurPur" brachten ihre Künste zum Besten. Während gegenüber der Schmied Walter Krüger kräftig einheizte. Am Schaustand von Rolf Tegtmeier konnten sich die Besucher selbst als Steinmetze betätigen. Natürlich gab es auch ein gutes Angebot an Speisen und Getränken. Alles in allem bot die "Museumsinsel" eine schöne Kulisse für das Burgfest. Foto:pd

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