1. Veränderung und Anpassung in Schaumburg

    CDU Landratskandidat Klaus-Dieter Drewes informiert über zukünftige Gestaltung der Kommunalpolitik

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    WIEDENBRÜGGE (wa). Der Wölpinghauser Seniorenbeirat lud zu einem geselligen Nachmittag in den Seniorensitz "Auf der Heide" in Wiedenbrügge ein. Rund 40 Bewohner des Hauses und interessierte Gäste eines Seniorenclubs hatten sich im Hause von Edith Kleine eingefunden. Zu Gast war der CDU Landratskandidat Klaus-Dieter Drewes, der über das Thema "Politik für Senioren in Schaumburg" informierte.

    Klaus-Dieter Drewes informiert gut gelaunt über die unterschiedlichen Ziele und Wünsche zur Gestaltung der Kommunalpolitik.

    "Die Politik kann nichts alleine entwickeln, betont Drewes, dazu brauchen wir Ihre Anregungen". Er sei Schaumburger aus Überzeugung und deshalb erläuterte er seine Ziele für den Landkreis. Die Selbstständigkeit erhalten, die Wirtschaft fördern, mehr Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen sowie den Schuldenberg abbauen und eine bürgernahe Verwaltung entwickeln. Kernpunkt war insbesondere die demografische Entwicklung in Schaumburg. Große Herausforderungen stünden die nächsten 15 Jahre vor den Bürgern. Die derzeitige Einwohnerzahl des Landkreises von 163.500 werde rückläufig sein und im Jahre 2025 nur noch bei rund 146.000 Mitbürgern liegen. Die Geburtenzahl werde weiterhin sinken und gleichzeitig werden die relativ starken Geburtsjahrgänge der letzten Jahre gemeinsam älter. Sie haben außerdem eine steigende Lebenserwartung.

    Den älteren Menschen möglichst lange ein selbstständiges Leben in ihrem gewohnten Umfeld zu ermöglichen, müsse das Ziel der Politik sein.

    Das bringe uns neue Herausforderungen, neue Lebensformen verbunden mit Wohnkonzepten, häuslicher Betreuung, Begleitung und vielleicht generationsübergreifende Projekte. Unter anderem erwähnte Drewes auch die ambulanten und stationären Versorgungseinrichtungen. Ebenso neue Ideen für Pflege und ärztliche Betreuung angelehnt an die Interessen der Senioren. Alles zusammen, so Drewes, eine große Chance und Pflichtaufgabe zur Gestaltung der zukünftigen Kommunalpolitik. Dafür trete er im Landkreis an. Man könne viel bewegen, dass ein oder andere müsse auch verändert werden oder eine neue Anpassung finden, fasste der Landratskandidat zusammen und unterstrich es mit dem abschließenden Satz, "Am Ende muss es der Mensch sein, der zählt!"

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