1. Zeltlager begeisterte 53 Kinder und Jugendliche

    Fetzige Disco sowie eine gruselige Nachtwanderung waren die Höhepunkte

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    WIEDENSAHL (wtz). Überaus abwechslungsreich ging es beim Jugendzeltlager der Turn- und Sportgemeinschaft zu. 53 Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren hatten auf dem örtlichen Sportgelände ihre Zelte aufgeschlagen, um drei Nächte gemeinsam zu campieren. Zeit für Langeweile gab es nicht, die 14 Betreuer hatten ein buntes Programm für ihre Schützlinge ausgearbeitet.

    Einer der Höhepunkte war die schon fast obligatorische Nachtwanderung, die man wieder mit zwei gruseligen Einlagen gespickt hatte. So tauchte plötzlich eine dunkel gekleidete Gestalt mit einer dröhnenden Kettensäge auf. An anderer Stelle erschien ein "Geist in einem blutverschmierten" Gewand. Vor allem den jüngeren Kids fuhr schon ein gruseliger Schauer über den Rücken. Die meisten hatten jedoch schon eine Vorahnung. "Damit habe ich schon gerechnet. Schließlich gab es diese Schockerlebnisse auch schon im letzten Zeltlager", äußerte sich ein Lagerteilnehmer selbstbewusst. An den übrigen Tagen luden die Betreuer zu einer Fahrradrallye in den nahen Steinwald und zu einer fetzigen Disco mit Mini-Playback-Show ein. Höhepunkt der Disco waren Auftritte der Betreuer, die sich als Girl- und Boy-Groups verkleideten, um gemeinsam auf der Bühne "ab zu rocken". Für nassen Spaß sorgte der eigens für das Zeltlager angeschaffte aufblasbare Swimmingpool. Gerade bei warmen Temperaturen war das kühle Nass eine gern angenommene Erfrischung. Zweckentfremdet wurde der Pool zudem für die traditionelle Betreuertaufe. Als neue Betreuer machten Lara Horstmann, Sören Sölter, Tim-Lucas Döhrmann und Lucas Bulmahn mit dem kalten Nass Bekanntschaft. Allerdings nicht in Badehose oder Bikini, sondern in voller Montur, wie sich das für eine zünftige Betreuertaufe gehört. Zum Schlusstag hatten alle Teilnehmer ihre Eltern und Großeltern in das Zeltdorf eingeladen. Für sie wurde gemeinsam mit den Betreuern ein buntes Showprogramm einstudiert, welche mit anerkennendem Applaus bedacht wurde. Foto: wtz

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