1. Uralte Steine in eine neue Form gebracht

    Ferienspaß-Workshop an der Paschenburg

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    PASCHENBURG (tt). Die 10-jährige Josefine hat schon einige Workshops bei Bildhauer Arthur Friske im Steingarten an der Paschenburg hinter sich und nutzte nun das Angebot des Auetaler Ferienspaßes, erneut Grundkenntnisse der Specksteinbearbeitung kennenzulernen. Gemeinsam mit 15 anderen Kindern saß sie unter einem schattigen Baum. Sie schliff, freilte und raspelte, damit das kleine Stück Stein die gewünschte Form erhält. Arthur Friske bietet regelmäßige Kurse in seiner Werkstatt an und ist oft überrascht von den Fähigkeiten seiner Teilnehmer. Den Speckstein (der Stein fühlt sich so glatt an wie Speck) bekommt er über einen Großhändler aus Brasilien. "Der ist besonders geeignet, weil er in vielfältigen Farben zu erhalten ist und im Gegensatz zum europäischen Stein asbestfrei ist", so der Bildhauer, der immer wieder hilfreich eingreift, wenn die Kinder nicht mehr weiter wissen. 200 Millionen Jahre ist der magnesiumhaltige Stein schätzungsweise, den die Kinder bearbeiteten oder wie es in der Bildhauersprache heißt, skulptierten.

    Foto: tt

    Mit Geschick und Feinarbeit lässt sich Speckstein gut skulpturieren.

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