1. Rhönradturner drehen das Rad in Valencia

    Internationales Trainingscamp mit Spitzenathleten aus aller Welt / Anstrengende Trainingseinheiten

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (ste). Der Internationale Rhönradturnverband (IRV) lud dieses Jahr zum Internationalen Trainingscamp nach Valencia/Spanien ein. Bei dem zehntägigen Lehrgang nahmen über 150 Rhönradturnerinnen und -turner aus zwölf Ländern, darunter auch Israel, Australien und Japan teil. Auch der VT Rinteln flog mit Jennifer Koy und Jost Strüve als Gruppenleiter in das Camp. Jeden Tag trainierten die Teilnehmer in Gruppen von etwa 20 Teilnehmern unter Anleitung von internationalen Trainern, darunter auch Jost Strüve. In zwei Turnhallen wurden die unterschiedlichen Disziplinen im Rhönradturnen, die Spirale, das Geradeturnen und der Sprung in einem vorgegeben drei Einheiten Stundenplan trainiert. "Das war ganz schön anstrengend", kommentiert die 15jährige Jenny Koy den Trainingsalltag. Die Turner konnten viel von den unterschiedlichen Trainern profitieren und erweiterten stetig ihr turnerisches Können sowie die Schwierigkeitsgrade ihrer Übungen. Auch die ständige Hitze in den Turnhallen von über dreißig Grad konnte die durchweg positive Stimmung nicht bremsen. Zudem blieb den Teilnehmern hin und wieder Zeit, um sich in der Mittagspause im nahe liegenden Schwimmbad oder am Strand zu erholen und Kraft zu tanken für die nächste Einheit am Nachmittag und Abend. Untergebracht waren alle Teilnehmer im Studentenwohnheim des Colegio Mayor Ausias March und teilten sich die Appartements. Zu den Höhepunkten zählte die gemeinsame Showvorführung von internationalen Teilnehmern im Rahmen des Valencia Festivals in der Innenstadt auf einem Platz vor der malerischen Kulisse der Kathedrale von Valencia. Auch die drei niedersächsischen Trainer Jost Strüve, Sabine Bierfreund und Katharina Lohse (beide Celle) boten dem einheimischen Publikum eine faszinierende Darbietung mit dem Rhönrad. Zum Kulturprogramm gehörte ein Besuch des Palau del Artes, eine architektonische Landschaft von außergewöhnlichen modern und organisch anmutenden Gebäuden und Wasserbassins in Valencia. Auch ein Ausflug in einen Aquapark wurde den Sportlern angeboten. Am Abschlussabend waren sich alle Turner einig, dass sie sich in zwei Jahren beim nächsten internationalen Trainingscamp in den Niederlanden wieder sehen möchten.Foto: privat

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an