1. Kopfschüttler zelten auf Kuhwiese

    Schaumburger reisen zum Wacken Open Air / 80000 Fans feiern sich

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    LANDKREIS (os). Sie nennen sich Slayer, Iron Maiden oder Overkill und sind die Helden von zig tausend Headbangern (wörtlich übersetzt Kopfschüttler), die sich auch in diesem Jahr wieder aufmachen, um das Dörfchen Wacken unsicher zu machen.

    Hier findet bereits zum 21. Mal das Wacken Open Air (WOA) Festival statt, auf dem die Creme de la Creme der harten Musik aufspielt. Jedes Jahr feiern hier bis zu 80.000 Fans sich und ihre Musik.

    Auch aus dem Schaumburger Land werden sich wieder viele Fans auf den Weg machen, um live dabei zu sein. Dabei sind es nicht nur die jungen Leute, denn Heavy Metal vereint seit mehr als 30 Jahren, alle Altersschichten. So passiert es immer wieder, dass man auf dem WOA auch Menschen zwischen 40 und 70 Jahren trifft, die begeistert mitfeiern. Es ist aber auch eine einmalige Atmosphäre und ein einmaliges Ambiente. Die Campingplätze sind eigentlich Kuhwiesen und werden nach dem Festival auch wieder als solche benutzt. Die großen Hauptbühnen stehen direkt hinter den Gärten der Einheimischen, die jedes Jahr wieder ihre Würstchenbuden, oder Getränkestände an der Hauptstrasse aufstellen und so vom Festival mit profitieren können. Man sieht auch immer wieder Wackener, die sich einfach mal mit einem Gartenstuhl in den Vorgarten setzen und dem Treiben auf der Straße zuschauen. Aber natürlich soll die Musik die Hauptsache sein und so spielen vom 5. bis 7. August mehr als 80 Bands, aller Genres des Heavy Metal auf, um mit ihren treuen Fans ein friedliches Fest zu feiern, damit es im nächsten Jahr heißt: "Welcome Metalheads zum 22. WOA." Foto:os

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